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Wie eine spezialisierte Software die Arbeitsbewertung verbessert

Arbeitsbewertung

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QPM Quality Personnel Management GmbH
Das Konzept der Arbeitsbewertung kann auf den ersten Blick komplex wirken und hat sich im Laufe der Geschichte mehrfach verändert. Sie ist jedoch wichtig, um Diskriminierung abzubauen und allen Menschen die gleichen Karrierechancen zu eröffnen. Die Software gradar basiert auf sowohl modernen als auch präzisen und objektiven Methoden und schafft auf diese Weise mehr Gerechtigkeit.

Von der Dampfmaschine zum Schreibtisch

Bei der Arbeitsbewertung (die auch als Stellenbewertung bezeichnet wird) geht es, wie der Name vermuten lässt, um die Bewertung von Arbeitsplätzen und zwar im Bezug auf ihre Anforderungen und Arbeitsbedingungen. Unterschiede in der Arbeitsschwierigkeit lassen sich erfassen und messen; sie liegen in den verschiedenen Anforderungen an einzelnen Arbeitsplätzen oder bei einzelnen Arbeitsvorgängen. Dabei sind die Anforderungsarten von der Person des Arbeiters und seinen Fähigkeiten unabhängig (Quelle). Ziel ist die Schaffung einer objektiven Grundlage für die Bestimmung von Entgelten und anderen HR-Prozessen. Besonders großer Wert wird auf eine diskriminierungsfreie Bewertung von Arbeit gelegt, worunter vor allem die Gleichbehandlung von Männern und Frauen verstanden wird.

Nötig wurde eine derartige Möglichkeit der Messung und Bewertung mit der Industrialisierung. Während im vorindustriellen Zeitalter Handwerker ein ganzes Stück herstellten, brachte die Nutzung von Maschinen mehr Arbeitsteilung mit sich. Im Rahmen von Rationalisierung und Massenproduktion zerfiel der Produktionsprozess in viele kleinere Schritte von geringer Komplexität. Die Industriearbeiter fertigten einzelne Komponenten eines in vielfacher Ausführung hergestellten Produkts. Durch die neuen Methoden änderten sich auch die Anforderungen an die Arbeiter und die Art der Belastung.

Zunächst wurde schlicht die in der Akkordproduktion für bestimmte Schritte benötigte Zeit gemessen, doch die Entwicklung menschlicher Arbeit war mit der Industrialisierung noch lange nicht abgeschlossen. Eine größere Bandbreite von Tätigkeiten, die zunehmend am Schreibtisch stattfanden, machte weitere und abstraktere Kategorien erforderlich. Noch heute herangezogen wird das im Jahre 1950 publizierte Genfer Schema, das zwischen geistiger und körperlicher Anforderung, Verantwortung und Arbeitsbedingungen unterscheidet. Hinzu kommen die Ebenen „Können“ und „Belastung“ (Grafik siehe hier).

Was Arbeitsbewertung leisten muss

Eine als ungerecht empfundene Vergütung kann sich negativ auf Motivation und Leistung auswirken. Im Idealfall stimmt das eigene Austauschverhältnis von Anreizen und Beiträgen mit dem Austauschverhältnis vergleichbarer Mitarbeiter überein. Die Kriterien der Entgeltdifferenzierung sollten bekannt und transparent, ihre Messung sollte nachvollziehbar sein. Wenn dies gegeben ist, erhöhen sich Vertrauen und Zufriedenheit der Mitarbeiter. Nützlich sind Bewertungen auch für die HR-Abteilung, die zum Beispiel zu besetzende Stellen ausschreiben muss. Der Gewinn einfach umsetzbarer Erkenntnisse über das Verhältnis unterschiedlicher Stellen zueinander kann bei einer komplexen Unternehmensstruktur schwierig und aufwändig sein. Grundsätzlich sind Tätigkeiten in der Produktion leichter vergleichbar als geistige Arbeit. Objektivität ist unbedingt erforderlich, doch schwer zu gewährleisten; es besteht das Risiko, dass eine Stellendefinition anhand der Leistungsfähigkeit einer konkreten Person vorgenommen wird.

Für die Arbeitsbewertung haben sich vor allem zwei Methoden bewährt: die summarische und die analytische. Bei der summarischen Arbeitsbewertung werden die Anforderungen an die Stelle als Ganzes betrachtet und die Stelle dann einem Rang oder einer Gruppe zugeordnet. Anhand dessen werden Rangfolgen (Paired Ranking) oder Lohngruppen (Classification) gebildet. Beim Rangfolgeverfahren sind den einzelnen Rängen Entgeltwerte zugeordnet. Lohngruppen sind als Grundlage für Tarifverträge bekannt. Analytische Verfahren bewerten Anforderungen an eine Stelle anhand von einzelnen Kriterien getrennt, wobei die Kriterien unterschiedlich gewichtet werden können. Zur Anwendung kommen entweder Rangreihenverfahren (Job Ranking) oder Stufenwertzahlverfahren (Point-Factor Method, Job Grading). Die Summe der einzelnen Bewertungen führt zu einem Gesamtwert.

Wie gradar externe Beratung überflüssig macht

Seine langjährige Tätigkeit in der Unternehmensberatung brachte Philipp Schuch zu einer Erkenntnis: Das traditionelle Modell der Stellenbewertung und des Rewards Management braucht eine Veränderung! 2014 schlug die Geburtsstunde von gradar, einem innovativen System zur Arbeitsbewertung in Form eines SaaS-Produkts. Entwickelt wurde es von einem Team aus HR- und Software-Experten. Unternehmen sollen in der Lage sein, ihre eigenen Prozesse und Strategien selbst zu verwalten, ohne teure Beratung in Anspruch nehmen zu müssen. Die Methode zur Stellenbewertung ist einerseits präzise und objektiv, andererseits ist der Zugang niedrigschwellig. Komplexe Prozessschritte wurden auf das Wesentliche reduziert.

Summarische und analytische Ansätze werden miteinander verbunden. Dabei ist gradar nicht nur effizient und einfach zu nutzen, sondern auch die kostengünstigste Vergütungssoftware auf dem Markt mit viel Einsparpotenzial. Das System wurde in Deutschland entwickelt, wird aber auch in anderen Ländern von zufriedenen Kunden genutzt und ist in über 25 Sprachpaketen verfügbar. gradar berücksichtigt sowohl lokale als auch globale Bewertungskriterien und Anforderungen. Für diskriminierungsfreie Bewertungen und motivierte Mitarbeiter weltweit!
Objektive Bewertung statt Befangenheit, umfangreiche Funktionen und dabei einfache Bedienung: Das ist gradar, das SaaS-Produkt für die Arbeitsbewertung. Es basiert auf modernen Methoden, die der heutigen Arbeitswelt entsprechen, und spart Kosten.
Impressum
QPM Quality Personnel Management GmbH
Herr Philipp Schuch Am Haferkamp 78 40589 Düsseldorf Deutschland USt-IdNr.: DE297336053 Steuernummer: 106/5722/060 Düsseldorf, HRB 73656
T: 0049-211-93672490
@: supportgradar.com
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