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Gehaltstransparenz: Stellenbewertungen qualifiziert und effizient durchführen

Gehaltstransparenz

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Mit dem deutschen Entgeltransparenzgesetz und der entsprechenden EU-Richtlinie müssen Unternehmen in Sachen Gehaltstransparenz vorbereitet sein. Eine spezialisierte Software bietet dabei Unterstützung.

Gehaltstransparenz soll Diskriminierung in Unternehmen verhindern

Von gesellschaftlicher wie von politischer und rechtlicher Seite stehen Unternehmen vor der Herausforderung, ein zukunftsfähiges und tragfähiges System rund um das Thema Gehaltstransparenz zu schaffen. Die Entwicklungen sind dabei individuell sehr unterschiedlich. Abgesehen von der konkreten Umsetzung gibt es viele Aspekte, bei denen ein Gender Pay Gap eine Rolle spielt. Gehaltstransparenz bezieht sich grundsätzlich auf den Umfang an Klarheit und Offenheit, mit dem Unternehmen die Gehälter und Lohnstrukturen ihrer Mitarbeiter zugänglich machen. Dafür gibt es auf individueller wie auf kollektiver Ebene viele Möglichkeiten. Die Vergleichbarkeit der Entlohnung soll die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen in Deutschland schließen. Das Gesetz gibt Arbeitnehmern das Recht zu erfahren, was Kollegen in vergleichbaren Positionen verdienen. Regelmäßige Überprüfungen der Strukturen in der Bezahlung in Unternehmen mit über 500 Beschäftigten sollen die Geschlechterneutralität laufend und auf lange Sicht sicherstellen.

Dabei kann eine nachweisbare Geschlechterneutralität bei Gehältern vielseitige Effekte und Auswirkungen haben. Eine erkennbar faire und transparente Bezahlung ist für viele Mitarbeitende eine Motivation, im Unternehmen zu bleiben und eine offene, produktive und zeitgemäße Unternehmenskultur mitzutragen. Angesichts einer angespannten Lage rund um Fachkräfte und Nachwuchs kann dieser Faktor entscheidend zur künftigen Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens beitragen. Gleiches gilt auch beim Recruitung – moderne Strukturen der jeweiligen Arbeitswelt sorgen für mehr Attraktivität. In jedem Fall ist eine geschlechtsneutrale Bezahlung im Gesamtkontext der Mitarbeiterbindung eine an Bedeutung zunehmende Komponente.

Wie kann eine umfassende Gehaltstransparenz rechtssicher und effizient realisiert werden?

Umgekehrt kann es natürlich auch vorkommen, dass Mitarbeitende unzufriedener werden. Denn sie müssen feststellen, dass sie doch weniger verdienen als Kolleginnen beziehungsweise Kollegen in vergleichbaren Positionen oder mit vergleichbaren Aufgaben. Im Prozess der Einführung der Geschlechterneutralität kann es auch vorkommen, dass der Zufriedenheitsgewinn für besser vergütete Mitarbeiter nicht den Zufriedenheitsverlust für die schlechter vergüteten ausgleicht. Solche Situationen erfordern eine besondere Aufmerksamkeit. Nichtsdestotrotz stehen Unternehmen vor der Aufgabe, Stellenbewertungen vorzunehmen. Dafür müssen Gehälter auf eindeutigen Kriterien fußen, um eine Vergleichbarkeit herzustellen. Erst dann ist die erforderliche Transparenz überhaupt erst möglich. Im weiteren Verlauf kann anhand von Marktdaten, Mitarbeiterleistung und anderen relevanten Faktoren dafür gesorgt werden, dass Gehälter den Erkenntnissen und Situationen entsprechend angepasst werden. Lohnungleichheit, die oft für Spannungen und Unzufriedenheit sorgt, ist damit weitgehend ausgeschlossen.

Eine Analyse des Gender Pay Gap mit Stellenbewertungen, Mitarbeiterstrukturen, Karrieremöglichkeiten und Vergütungssystemen deckt vorhandene und potenzielle Diskriminierungen auf, bevor diese zum tatsächlichen Problem werden. Ein Reporting nach nationalen und EU-weiten Vorgaben ermöglicht eine umfängliche Dokumentation und damit nicht zuletzt auch Rechtssicherheit, um im Fall der Fälle das Ergreifen gesetzeskonformer Maßnahmen nachweisen zu können. Stellenbewertung und Vergütungsmanagement sind aber aufwändige und komplexe Prozesse, für die durch zeitgemäße und innovative Lösungen keine kostspieligen Beratungen durch Drittanbieter mehr erforderlich sind. Eine produktbasierte Software nach dem SaaS-Prinzip gewährleistet ein Höchstmaß an produktiver und Kosten-Effizienz.

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Gehaltstransparenz durch eine qualifizierte Lohngleichheits- und Gehaltsanalyse ist mit der Software von gradar einfach zu realisieren. Mit KI-Unterstützung und automatisierten Abgleichen von stellenspezifischen Kompetenzen profitiert der HR-Bereich von aussagekräftigen Ergebnissen. Die interne Lohngerechtigkeit vermindert das Risiko von Klagen, Talentmanagement und Nachfolgeplanung werden optimiert und die effizienten Stellenbewertungsprozesse wirken sich unmittelbar auf weitere strategische Entwicklung des Unternehmens aus.
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