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Cloud-Lösungen: öffentliche Verwaltung hat besondere Anforderungen

Cloud-Lösungen öffentliche Verwaltung

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© Grand Warszawski // Adobe Stock
Angesichts der stetig steigenden Digitalisierungsanforderungen führt auch in der öffentlichen Verwaltung kein Weg mehr an Cloud-Lösungen vorbei. Doch hat dieser Sektor hohe Anforderungen, insbesondere mit Blick auf die Digital- und Datensouveränität. Wie kann die Transformation dennoch gelingen?

Öffentliche Verwaltung kommt an Cloud-Lösungen nicht mehr vorbei

Die digitale Transformation erfasst zunehmend auch die öffentliche Verwaltung, und die Nutzung von Cloud-Lösungen spielt dabei eine zentrale Rolle. Während früher IT-Systeme in eigenen Rechenzentren betrieben wurden, ist dies heute aufgrund der vorherrschenden Cloud-Technologien kaum mehr möglich. Zahlreiche IT-Komponenten sind nur noch cloudbasiert verfügbar, was dazu führt, dass eine vollständige Datenhaltung und -verarbeitung in geschlossenen Systemen nicht mehr praktikabel ist. Außerdem stoßen traditionelle Rechenzentren an ihre Grenzen, wenn es um die erforderliche Skalierbarkeit geht. Daher verlagern auch öffentliche Institutionen ihre IT-Systeme in die Cloud, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden. Dies bringt jedoch neue Herausforderungen und Abhängigkeiten mit sich, die es zu bewältigen gilt. Vor allen Dingen muss die öffentliche Verwaltung sicherstellen, dass Datenhoheit, Sicherheit und staatliche Handlungsfähigkeit auch bei der Nutzung kommerzieller Cloud-Systeme gewährleistet bleiben.

Welche Herausforderungen bringt die Cloud-Nutzung im öffentlichen Sektor mit sich?

Die Cloud-Transformation im öffentlichen Sektor gestaltet sich aufgrund mehrerer Faktoren schwierig. Einer der Hauptgründe ist der föderale Staatsaufbau, der die Struktur der öffentlichen Verwaltung maßgeblich prägt. Während grundlegende politische Entscheidungen auf Bundesebene getroffen werden, liegt die Umsetzung bei den Ländern und Kommunen. Diese Struktur hat zu unterschiedlichen IT-Systemen und historisch gewachsenen Architekturen geführt, die zudem durch viele Individualentwicklungen geprägt sind. Die entsprechende Vielfalt an Systemen und Technologien erschwert eine einheitliche Cloud-Strategie erheblich.

Weiterhin spielen Datenschutz und -sicherheit eine besonders große Rolle, da in den IT-Systemen sensible Daten von Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen verarbeitet werden. Der Schutz dieser Daten ist essenziell und kann den Digitalisierungsprozess verlangsamen. Die öffentliche Verwaltung muss daher in der Lage sein, auch im digitalen Raum souverän zu agieren, um die Funktionsfähigkeit des öffentlichen Lebens zu gewährleisten.

Voraussetzungen für die Nutzung von Cloud-Lösungen in der öffentlichen Verwaltung

Damit Behörden Cloud-Lösungen effektiv nutzen können, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Digitale Souveränität ist hierbei ein Schlüsselfaktor. Es geht dabei um die Fähigkeit von Institutionen, ihre Rolle in der digitalen Welt selbstständig, sicher und selbstbestimmt auszuüben. Dazu gehört, dass Institutionen die Freiheit haben, IT-Anbieter nach eigenen Kriterien auszuwählen und bei Bedarf zu wechseln. Dies erfordert jedoch umfassende Kompetenzen, um Alternativen bewerten zu können. Das Wissen über die Entwicklung und den Betrieb eigener IT-Systeme sowie die Fähigkeit, Anforderungen an Produkteigenschaften und Vertragsdetails gegenüber Systemanbietern zu artikulieren, sind dabei ebenfalls unerlässlich.

Eine völlige Unabhängigkeit von externen IT-Anbietern ist weder für Unternehmen noch für die öffentliche Verwaltung möglich. Dennoch können die Risiken der Abhängigkeiten durch das Bewerten verschiedener Handlungsmöglichkeiten reduziert werden. Die Nutzung herstellerunabhängiger Standards und offener Schnittstellen ist ein erster Schritt, um eine modulare Architektur zu schaffen, die einzelne Elemente der IT-Landschaft austauschbar hält. Dies fördert den Wettbewerb bei der Beschaffung von IT-Komponenten, erfordert aber den Aufbau eigener Kompetenzen, um auf Augenhöhe mit Anbietern agieren zu können.

Welche Cloud-Optionen gibt es bereits für die öffentliche Verwaltung?

Auf dem Markt sind mittlerweile mehrere Cloud-Optionen für die öffentliche Verwaltung verfügbar. Große Cloud-Provider wie Amazon Web Services (AWS) entwickeln Lösungen, die den unberechtigten Zugriff auf Daten ausschließen. Ein Beispiel hierfür ist die AWS European Sovereign Cloud, eine unabhängige Cloud für Europa, die den strengen Sicherheits-, Souveränitäts- und Datenschutzanforderungen in der EU gerecht wird. Darüber hinaus gibt es mehrere Unternehmen, die Cloud-Services "Made in Germany" anbieten. Auch die öffentliche Verwaltung betreibt eigene Cloud-Systeme, wie die Bundescloud des ITZ-Bund.

Cloud-Projekte erfolgreich umsetzen: Hier finden Behörden Unterstützung

Cloud-Projekte im öffentlichen Sektor erfordern sehr spezifisches Know-how. Institutionen sollten sich daher von spezialisierten Beratungsdienstleistern unterstützen lassen. Ein Beispiel hierfür ist die Unternehmensgruppe msg mit Sitz in Ismaning bei München. Sie verfügt über umfassende Expertise in einer Vielzahl von Public-Sector-Projekten und kennt die besonderen Anforderungen und Regularien. Als anbieterneutrale Beratung unterstützt msg bei allen Arten von Cloud-Initiativen, stets mit dem Ziel, die beste Lösung zu finden. Dabei liefert msg Best-Practice-Ansätze für die Cloud-Transformation und verfügt über die technischen Kompetenzen, diese im Hinblick auf die Besonderheiten der öffentlichen Verwaltung umzusetzen.
Die Cloud-Nutzung im öffentlichen Sektor wird immer relevanter und stellt die Verwaltung vor neue Herausforderungen. Die föderale Struktur, der Datenschutz und die digitale Souveränität sind dabei zentrale Aspekte. Um Cloud-Lösungen erfolgreich zu implementieren, müssen Behörden bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Anbieter wie msg unterstützen an dieser Stelle mit umfassender Expertise und anbieterneutraler Beratung. Weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten finden Interessierte auf der Website des IT-Unternehmens.
Impressum
msg systems ag
Robert-Bürkle-Straße 1 85737 Ismaning/München Deutschland
T: 0049-89-961010
@: infomsg.group
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