Firmenparkplätze digitalisieren: Effizienz, Fairness und Nachhaltigkeit auf begrenztem Raum
Firmenparkplätze digitalisieren
- 16.07.2025
Wachsende Anforderungen bei begrenztem Raum
Verwaltet wird der knappe Parkraum nicht selten über manuelle Herangehensweisen: Excel-Listen, E-Mail-Reservierungen oder spontane Absprachen. Dieses Vorgehen ist fehleranfällig und bindet unnötig Zeit – sowohl aufseiten der Administration als auch bei den Mitarbeitern. Weiterhin wird es zunehmend schwieriger, ESG-Vorgaben gerecht zu werden. Ladesäulen für E-Autos, Ressourcenschonung und ein gleichberechtigter Zugang zu begrenzten Flächen erfordern neue Lösungen. Auch der Kostendruck wirkt sich aus. Denn jeder nicht genutzte Stellplatz bedeutet finanzielle Einbußen, jeder falsch belegte verursacht Aufwand.
Die Lösung: Firmenparkplätze digitalisieren
• Wer darf wann parken?
• Wie lassen sich hybride Arbeitsmodelle abbilden?
• Welche Regeln gelten für Ladeplätze?
• Welche Nutzerdaten müssen DSGVO-konform verarbeitet werden?
Zentraler Bestandteil digitaler Lösungen ist eine intelligente Stellplatzvergabe. Sie berücksichtigt variable Büroanwesenheiten, unterschiedliche Prioritäten (zum Beispiel für Dienstreisen) und Unternehmensrichtlinien zur Gleichbehandlung. Gleichzeitig sinkt der manuelle Aufwand deutlich. Denn mit guten Tools lassen sich parkplatzbezogene Prozesse wie das Verstoßmanagement und die Abrechnung automatisieren – ebenso wie die Steuerung von Ladeinfrastruktur.
Wie das in der Praxis aussieht, zeigt die Lösung ParkHere.
Digitale Plattform optimiert die gesamte Parkplatzverwaltung
Die Stellplatzvergabe erfolgt dynamisch: Buchungen lassen sich spontan oder im Voraus per App tätigen. Die Zuteilung kann automatisch nach definierten Regeln erfolgen – etwa nach Nutzergruppen, Prioritäten oder Arbeitszeitmodellen. Auch Ladeplätze werden in das System integriert, einschließlich einer automatischen Abrechnung der Ladevorgänge. Dank dynamischer Preise und automatisiertem No-Show-Management steigt die Flächenauslastung deutlich.
Admins erhalten über ein zentrales Dashboard volle Übersicht über Auslastung, Nutzeraktivitäten und Regelverstöße. SCIM-Integration und Rollenmanagement sorgen dafür, dass sich Nutzerdaten automatisch aus bestehenden HR-Systemen übernehmen lassen. Die ISO-27001-Zertifizierung gewährleistet höchste Sicherheitsstandards bei Datenschutz und IT-Compliance.
Vorteile auf mehreren Ebenen
Unternehmen, die ihre Firmenparkplätze mit ParkHere digitalisieren, kommen in den Genuss mehrerer Vorteile. Für die Mitarbeiter geht die Maßnahme mit mehr Planbarkeit und Fairness einher. Parkplätze sind nicht länger an die Betriebszugehörigkeit oder Anwesenheit im Büro gekoppelt. Stattdessen erfolgt der Zugang nach klaren, transparenten Regeln. Zudem erfolgt die Buchung intuitiv per App. Auch Ladeplätze für E-Fahrzeuge lassen sich einfach reservieren, was die Umstellung auf klimafreundliche Mobilität erleichtert.Administratoren profitieren von einer massiven Reduktion des Verwaltungsaufwands. Doppelt belegte Plätze gehören der Vergangenheit an, ebenso wie Abstimmungs-E-Mails und fehleranfällige Excel-Dateien. Stattdessen sorgen klare Prozesse, Echtzeit-Daten und automatisierte Abläufe – von der Zuweisung bis zur Abrechnung – für eine effiziente und transparente Verwaltung.
Für das Unternehmen als Ganzes zahlt sich die Digitalisierung der Firmenparkplätze ebenfalls mehrfach aus. Die Flächen werden besser genutzt, Fehlbelegungen sanktioniert und ESG-Kriterien zuverlässig erfüllt. Gleichzeitig wird ein modernes Arbeitsumfeld geschaffen, das die Zufriedenheit der Belegschaft erhöht. Gerade in Zeiten hybrider Arbeit ist dies ein nicht zu unterschätzender Aspekt.
Anbieter mit Erfahrung
ParkHere entstand 2015 als Ausgründung der TU München. Die drei Gründer Felix Harteneck, Jakob Sturm und Clemens Techmer verfolgten von Anfang an das Ziel, Parkraummanagement durch digitale Technologien effizienter und gerechter zu gestalten. Heute zählt ihr Unternehmen zu den führenden Anbietern im deutschsprachigen Raum.Seit 2024 ist ParkHere Teil der Everfield-Gruppe, agiert jedoch weiterhin eigenständig. Das Münchner Team betreut über 100 Kunden – von Konzernen wie Henkel, Telefónica, Zurich Versicherung und HOCHTIEF bis hin zu mittelständischen Betrieben und Immobilienverwaltern mit komplexer Park- und IT-Infrastruktur. Die Lösung wird laufend weiterentwickelt und kann flexibel an individuelle Anforderungen angepasst werden.