Menü
Anzeige - Sämtliche Inhalte dieser Seite sind ein Angebot des Anzeigenpartners. Für den Inhalt ist der Anzeigenpartner verantwortlich.

Kostenreduzierung durch Design-to-Cost und Redesign-to-Cost: wirksame Strategien für die Industrie

Kostenreduzierung

Kopfbild zum Artikel
©Getty Images Signature via Canva.com
Industrieunternehmen stehen vor einer doppelten Herausforderung: Einerseits erwarten Kunden innovative Produkte und Serviceleistungen, andererseits müssen Unternehmen ihre Wirtschaftlichkeit optimieren. Um diese Balance zu erreichen, kommen verschiedene Strategien zur Kostenreduzierung zum Einsatz. Zu den effektivsten Methoden zählen Design-to-Cost und Redesign-to-Cost. Was verbirgt sich hinter diesen Ansätzen und wie gelingt die Umsetzung?

Design-to-Cost: Kostenreduzierung bereits in der Entwicklung

Kostenreduzierung in der Industrie mit Avencore
Getty Images Signature via Canva.com
Design-to-Cost zielt darauf ab, die Kosten eines neuen Produkts bereits in der Entwicklungsphase durch klare Zielvorgaben zu kontrollieren und zu senken. Dies ist besonders dann notwendig, wenn die geplanten Herstellungskosten nicht mit den Marktanforderungen harmonieren und dadurch die Profitabilität gefährdet ist. Der Fokus liegt darauf, ein Produkt so zu entwickeln, dass die Kosten in einem wirtschaftlichen Rahmen bleiben, ohne die Qualität und Kundenanforderungen zu beeinträchtigen.

Bei der Umsetzung von Design-to-Cost arbeiten verschiedene Unternehmensbereiche zusammen. Vor allem sind dies Marketing, Forschung und Entwicklung, Einkauf, Fertigung und Qualitätssicherung. Die bereichsübergreifende Zusammenarbeit ermöglicht es, innovative und wirtschaftlich tragfähige Lösungen zu entwickeln. Wichtig ist dabei die Einbindung aller relevanten Stakeholder, einschließlich der externen Partner und Lieferanten, um ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Kosten, Qualität und Leistung sicherzustellen.

Ein erfolgversprechender Ansatz besteht beispielsweise darin, die Anforderungen und die Funktionen eines Produkts inklusive der jeweiligen Kosten miteinander zu vergleichen und genau zu untersuchen. Durch solche Analysen lassen sich sowohl Kosten senken als auch gleichzeitig Produkte verbessern – etwa durch die Anpassung technischer Funktionen, die Auswahl kostengünstiger Materialien, die Optimierung von Fertigungsprozessen und die Verbesserung der Produktwartung.

Redesign-to-Cost: bestehende Produkte kosteneffizienter gestalten

Redesign-to-Cost kommt zum Einsatz, wenn bestehende Produkte unter Berücksichtigung bereits definierter Spezifikationen kosteneffizienter gestaltet werden sollen. Das Ziel besteht darin, die Herstellungskosten bestehender Produkte ohne Performance-Einbußen zu reduzieren. Dies erfolgt durch eine systematische Überprüfung der Spezifikationen, der technischen Lösungen und der gesamten Wertschöpfungskette.

Eine zentrale Rolle spielt die Zusammenarbeit mit Lieferanten, um Kostenfaktoren zu identifizieren und alternative Beschaffungsstrategien zu entwickeln. Auch hier kommen Methoden wie die Funktionskostenanalyse zum Einsatz, um Einsparpotenziale gezielt aufzudecken. Ein Beispiel ist die Überarbeitung von Bauteilen durch den Einsatz neuer Materialien oder die Anpassung von Fertigungsverfahren.

Ein erfolgreiches Redesign-to-Cost-Projekt setzt eine strukturierte Herangehensweise voraus: Zunächst erfolgt die Analyse bestehender Prozesse und Kostenstrukturen, um volle Transparenz zu schaffen, gefolgt von der Identifikation von Optimierungspotenzialen. Anschließend werden Maßnahmen entwickelt und umgesetzt. Dieser Prozess erfordert fundiertes Wissen über Produktionsprozesse und technologische Entwicklungen.

Value Engineering: Mehrwert durch intelligente Gestaltung

Value Engineering ergänzt die beiden vorher genannten Ansätze um eine strategische Komponente. Der Fokus liegt darauf, die Wert-Kosten-Relation zu verbessern, indem Produkt- und Prozessentscheidungen frühzeitig getroffen werden. Im Kern geht es darum, den Mehrwert für den Kunden zu maximieren, ohne die Produktqualität zu beeinträchtigen.

Durch gezielte Design- und Prozessentscheidungen lässt sich die Wettbewerbsfähigkeit steigern. Dies geschieht beispielsweise durch die Konzentration auf Produktmerkmale, die von Kunden als besonders wertvoll erachtet werden. So wird sichergestellt, dass die Entwicklungsressourcen gezielt eingesetzt werden, um einen echten Nutzen für den Kunden zu schaffen.

Die Kombination der Ansätze zur Kostenreduzierung ermöglicht es Unternehmen, sowohl neue Produkte effizient zu gestalten als auch bestehende Produktportfolios zu optimieren. Dies führt zu einer nachhaltigen Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit.

Erfolgreiche Umsetzung erfordert Know-how

Kostenreduzierung in der Industrie mit Avencore
Getty Images Signature via Canva.com
Die Umsetzung der zuvor genannten Strategien erfordert umfassende Expertise und Erfahrung im Kostenmanagement. Hier kommen spezialisierte Partner wie Avencore ins Spiel: Die Unternehmensberatung hat sich auf Kostenreduzierungsprojekte in der Industrie spezialisiert und verfügt in diesem Umfeld über mehr als 15 Jahre Erfahrung.

Ein Beispiel für die erfolgreiche Umsetzung eines Kostenreduzierungsprojekts ist die Unterstützung eines Kunden aus dem Energiesektor bei der kosteneffizienten Neugestaltung eines historisch gewachsenen Produktportfolios für Blockheizkraftwerke. In interdisziplinären Kreativworkshops wurden über 170 Optimierungsmöglichkeiten priorisiert, mit Fokus auf schnelle Erfolge. Dazu wurde innerhalb von 14 Wochen eine Reduktion der Produktionskosten um 11 Prozent validiert. Maßnahmen umfassten die Identifikation und linienübergreifende Zusammenführung von Vormontageprozessen, die Optimierung der Wertströme sowie eine umfassende Neuausrichtung der Einkaufsprozesse und des Lieferantenportfolios, die von ausschließlich lokaler Beschaffung auf Best-Cost-Länder umgestellt wurde.

Auch die Ergebnisse aus anderen Projekten sprechen für sich. So konnten durch Design-to-Cost-Maßnahmen Kosteneinsparungen von bis zu 40 Prozent erzielt werden. Bei über 1.000 Redesign-to-Cost-Projekten lag die Kostenreduktion durchschnittlich zwischen 10 und 20 Prozent.

Ein Schlüssel zu diesen Erfolgen liegt in der frühzeitigen Einbindung interdisziplinärer Teams und einer klaren Projektstruktur. Avencore setzt dabei auf einen systematischen Vier-Säulen-Ansatz: erprobte (Re)Design-to-Cost-Hebel, robuste Methoden, die Einbindung von Lieferanten und Kunden sowie die Nutzung von Branchen-Benchmarks und Expertennetzwerken.
Die Kostenreduzierung ist für Industrieunternehmen eine zentrale Herausforderung. Mit den Ansätzen Design-to-Cost, Redesign-to-Cost und Value Engineering stehen wirksame Instrumente zur Verfügung, um sowohl neue als auch bestehende Produkte wirtschaftlich zu gestalten. Wer Unterstützung bei der Umsetzung benötigt, kann sich direkt an Avencore wenden. Details zu den Leistungen und Kontaktmöglichkeiten sind auf der Website der Unternehmensberatung verfügbar.

Impressum

Avencore GmbH

Königsallee 27

40212 Düsseldorf

Deutschland


Vertretungsberechtigte Geschäftsführer:

Luc Godtler, Fabrice Vigier


T: 0033-1-47237070

@: contact@avencore.com

avencore.com 












Lesen Sie auch
Bild zum Artikel: Data Science AI
Data Science und AI sind Technologiefelder, die sich in jüngster Vergangenheit massiv weiterentwickelt haben. Für Industrieunternehmen ergeben sich daraus völlig neue Möglichkeiten – etwa in den ...
Bild zum Artikel: CAPEX Kostenreduzierung
Wachsende Produktkomplexität, globale Lieferketten und hoher Wettbewerbsdruck stellen für Industrieunternehmen enorme wirtschaftliche Herausforderungen dar. Besonders in kapitalintensiven Projekten ( ...
Bild zum Artikel: Time-to-Market
Die Geschwindigkeit, mit der neue Produkte auf den Markt kommen, entscheidet in vielen Branchen über Erfolg oder Misserfolg. Wer zu spät ist, verliert Marktanteile, gerät unter Preisdruck oder ve ...