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Lastspitzenkappung: Der Weg zur wirtschaftlichen Energienutzung im industriellen Umfeld

Lastspitzenkappung

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AXSOL GmbH
Steigende Netzentgelte, volatile Strompreise und die zunehmende Integration dezentraler Energiequellen verschärfen den Druck auf industrielle Verbraucher. Die Lastspitzenkappung stellt hier einen wirtschaftlich und technisch überzeugenden Lösungsansatz dar. Wie sich dadurch Energiekosten senken und Versorgungssicherheit verbessern lassen, zeigt ein Blick auf moderne Speicherlösungen im Zusammenspiel mit intelligentem Energiemanagement.

Lastspitzen treiben Entgelte in die Höhe

Lastspitzenkappung für industrielle Verbraucher
Durch Peak Shaving Energiekosten einsparen AXSOL GmbH
In vielen Industrieunternehmen ist der Energiebedarf nicht konstant. Er schwankt teils erheblich über den Tag verteilt. Insbesondere das gleichzeitige Hochfahren von Maschinen oder der gebündelte Betrieb energieintensiver Prozesse kann innerhalb weniger Minuten eine signifikante Spitze im Stromverbrauch erzeugen. Genau diese Leistungsspitzen führen zu überproportional hohen Netznutzungsentgelten, denn abgerechnet wird nach dem höchsten viertelstündlichen Leistungswert des Jahres. Steigt dieser, steigen auch die Kosten – unabhängig vom tatsächlichen Stromverbrauch.

Hinzu kommen begrenzte Netzanschlussleistungen, die bei zunehmender Elektrifizierung und eigener Energieerzeugung, beispielsweise durch Photovoltaik, zur realen Einschränkung werden können. Lokale Erzeugung durch PV-Anlagen ist zwar auf dem Vormarsch und unter ESG-Gesichtspunkten zu begrüßen, doch mangelt es oft an geeigneter Speicherinfrastruktur, um diese Energie sinnvoll über den Tag zu verteilen.

Lastspitzenkappung als wichtiger Lösungsbaustein

Lastspitzenkappung für industrielle Verbraucher - Leistungsstarke Batteriespeicher von AXSOL
Leistungsstarke Batteriespeicher von AXSOL AXSOL GmbH
Lastspitzenkappung (Peak Shaving) setzt genau an dieser Stelle an. Durch gezielte Entlastung des Netzes zu Lastspitzenzeiten lässt sich der Energieverbrauch gleichmäßiger verteilen. Technisch geschieht dies in der Regel durch den Einsatz von Batteriespeichern, die mit Energie aus eigener Erzeugung oder aus dem Netz geladen werden. Letzteres geschieht vorzugsweise dann, wenn Strompreise niedrig sind. Bei steigendem Verbrauch wird die gespeicherte Energie dann gezielt eingespeist, um die Leistungsaufnahme aus dem Netz zu glätten.

Für Industrie und Gewerbe birgt dieser Ansatz ein hohes Einsparpotenzial. Wird die höchste Leistungsspitze gezielt abgesenkt, verringern sich die Netzentgelte automatisch. Dies wiederum hat eine direkte Wirkung auf die Stromrechnung. Gleichzeitig entsteht mehr Unabhängigkeit vom Strommarkt, was die Kalkulierbarkeit von Energiekosten erhöht. Auch aus Sicht der Netzstabilität ist der gleichmäßigere Strombezug ein Vorteil.

Praxisbeispiel: So sehen geeignete Peak-Shaving-Lösungen aus

Lastspitzenkappung für industrielle Verbraucher - Modulare Energy Container Solutions (ECS)
Modulare Energy Container Solutions (ECS) AXSOL GmbH
Ein Beispiel für die konsequente Umsetzung dieses Konzepts ist das Energiemanagementsystem AXOS der AXSOL GmbH aus Würzburg. Im Zentrum steht hier ein intelligenter Steuerungsalgorithmus, der Lade- und Entladevorgänge auf Basis prognostizierter Lastprofile optimiert. Die AXOS-Plattform gleicht Strompreisschwankungen automatisch aus, indem sie günstige Zeitfenster für den Stromeinkauf erkennt und nutzt. "AXOS denkt mit: Automatisierte Steuerung und intelligenter Stromeinkauf, ohne Ihren Betrieb zu belasten", so bringt es das Unternehmen auf den Punkt.

Im Hinblick auf die Hardware basiert das System auf den modularen Energy Container Solutions (ECS). Es handelt sich dabei um leistungsstarke Batteriespeicher, die in ISO-Containern mit Kapazitäten zwischen 100 und 6.000 Kilowattstunden konfigurierbar sind. Die Container lassen sich mit allen gängigen Energiequellen laden – von PV und Wind über das öffentliche Netz bis hin zu Dieselgeneratoren oder Brennstoffzellen. Damit ist die Integration in bestehende Infrastrukturen ebenso möglich wie der Aufbau einer vollkommen autarken Energieversorgung. Die Leistung ist skalierbar bis hin zur Versorgung ganzer Fertigungslinien.

Neben der reinen Lastspitzenkappung unterstützt das System zahlreiche weitere Anwendungen. So lassen sich etwa durch gezielte Eigenverbrauchsoptimierung PV-Erträge vollständig nutzen, ohne dass überschüssige Energie ins Netz abgegeben werden muss. Für den wachsenden Bedarf an Ladeinfrastruktur – etwa für Firmenfuhrparks oder Mitarbeiterfahrzeuge – kann ein Batteriespeicher als Zwischenspeicher fungieren und dadurch zusätzliche Leistungsspitzen vermeiden.


Wirtschaftlichkeit, Versorgungssicherheit und ESG im Einklang

Der betriebswirtschaftliche Nutzen lässt sich schnell beziffern: reduzierte Leistungsspitzen senken unmittelbar die Netzentgelte, hinzu kommen Einsparungen durch optimierten Stromeinkauf. Gleichzeitig verbessert sich die Versorgungssicherheit. Im Fall von Spannungsschwankungen oder Netzstörungen springen die Speicher innerhalb von 20 Millisekunden ein. Maschinen bleiben somit betriebsbereit. Auch Blackouts lassen sich abfangen. Ergänzend wirkt der Einsatz dezentraler Speicher entlastend auf das überregionale Stromnetz – ein Argument, das auch in Nachhaltigkeitsberichten zunehmend an Bedeutung gewinnt. "Flexibilität bedeutet heute: Netzstabilität und Wirtschaftlichkeit zugleich", bringt es ein AXSOL-Produktverantwortlicher auf den Punkt.

Nicht zu unterschätzen ist dabei der technologische Vorsprung durch die Kombination aus intelligenter Steuerung und langlebiger Speichertechnik. AXSOL setzt bewusst auf wartungsarme LFP-Zellen und gewährt über eine 24/7-Leitwarte Zugriff auf Remote-Monitoring und Vor-Ort-Service. Die AXOS-Softwarelösung ist zudem vollständig in Deutschland gehostet und ermöglicht eine herstellerunabhängige Integration, etwa in die bestehende PV- oder Ladeinfrastruktur.
Lastspitzenkappung mit AXOS Lastspitzenkappung ist mittlerweile ein wichtiger Hebel für Energieeffizienz und Kostenkontrolle in der Industrie. Gerade Unternehmen mit stark schwankendem Strombedarf können durch gezielte Speicherstrategien sowohl wirtschaftlich als auch nachhaltig agieren, ohne dabei ihre Produktionsprozesse anzupassen oder zu unterbrechen. Systeme wie AXOS verbinden intelligente Steuerung mit technischer Skalierbarkeit und lassen sich exakt auf die individuellen Anforderungen industrieller Verbraucher zuschneiden. Wer sich für das Konzept interessiert, findet auf der AXSOL-Website weitere Details.
Impressum
AXSOL GmbH
Herr Jürgen Zinecker Ohmstr. 3 97076 Würzburg Deutschland USt-IdNr.: DE283778642 Steuernummer: 15710504838 513459 Registergericht Jena
T: 0049-931-45462484
F: 0049-931-94034911
@: infoaxsol.eu
axsol.eu
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