Allianz Global Investors Fondsmanager Jörg de Vries-Hippen: „Wir bereiten uns auf Zukäufe vor“

„Der größte Fehler ist es, sich der allgemeinen Hektik anzuschließen“, sagt der Europa-Aktienchef bei Allianz Global Investors.
Jörg de Vries-Hippen bemüht sich in der Coronakrise um Optimismus. Der Europa-Aktienchef von Allianz Global Investors (AGI) hält es derzeit für das wahrscheinlichstes Szenario, dass „binnen der nächsten zwei Monate die Wirtschaft langsam wieder anläuft, die Unternehmen wieder mehr produzieren und wir wieder ins Büro, in Restaurants und zum Frisör gehen“. Auch die Politik wisse schließlich, dass ein zu langer Stillstand wirtschaftlich nur schwer wiederaufzuholen sei.
De Vries-Hippen warnt Anleger deshalb vor Schwarzmalerei. „Es ist ja nicht so, dass hier wie in Kriegszeiten alles in Schutt und Asche liegt und das politische oder soziale System zusammenbricht.“
Ihn macht es mitunter fassungslos, wenn er sieht „wie Aktien jetzt runtergeprügelt werden, die vor zwei Monaten noch alle toll fanden“. An diesen Schmerz gewöhne er sich nicht, und mit jeder Krise altere man „gefühlt um zehn Jahre“.
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