LVMH, Hugo Boss und Co. Welche Luxusaktien sich für Anleger lohnen – und welche nicht

Luxusaktien stehen bei Anlegern hoch im Kurs.
Frankfurt Die Corona-Pandemie hat die Luxusgüterhersteller in eine tiefe Krise gestürzt. Obwohl viele ihre Ladengeschäfte erst Mitte März dieses Jahres schließen mussten, ist der Umsatz weltweit bereits im ersten Quartal 2020 um rund ein Viertel eingebrochen. Auf das Gesamtjahr betrachtet, wird der Luxusgütermarkt je nach Dauer und Umfang der jeweiligen Lockdown-Maßnahmen um 20 bis 35 Prozent schrumpfen.
Das sagt die internationale Unternehmensberatung Bain & Company gemeinsam mit dem italienischen Luxusgüterverband Fondazione Altagamma in ihrer „Luxury Goods Worldwide Market Study“ vorher. Demnach rechnen die Bain-Experten nur mit einer langsamen Erholung.
Die Unsicherheit über die tatsächlichen Auswirkungen der Coronakrise sowie die Gefahren durch eine mögliche zweite Infektionswelle dämpfen die Kauflust der Kunden. Frühestens 2022 werde der Umsatz wieder das Niveau des Jahres 2019 erreicht haben. „Der Luxusgütermarkt wird sich zweifelsohne erholen“, zeigt sich Bain-Partner und Luxusgüterexperte Oliver Merkel überzeugt: „Allerdings wird sich die Branche tiefgreifend verändern.“
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