Premium Karriere Wie wird man eigentlich Dax-Vorstand? – 191 Manager-Lebensläufe im Check

Die neue Bayer-Personalchefin hält neben ihren Abschlüssen in Computerwissenschaften und internationalen Beziehungen einen MBA der Elite-Universität Yale.
Düsseldorf Sie sind deutscher Wirtschaftswissenschaftler oder Ingenieur bei einem Dax-Konzern, jünger als 49 Jahre und haben sich in den vergangenen zwölf Jahren bis zur Führungsebene unterhalb der Chefetage hochgearbeitet? Dann zählten Sie bisher zu den aussichtsreichsten Kandidaten für einen Vorstandsposten in der obersten Börsen-Liga, eventuell sogar für den Chefsessel. Bislang jedenfalls.
Doch das klassische Profil neuer Spitzenmanager verliert an Bedeutung. Das zeigt eine Auswertung von 191 aktuellen Vorstandsbiografien der 30 Dax-Konzerne von Adidas bis VW durch die Personalberatung Odgers Berndtson.
Die wichtigste Erkenntnis des Dax-Reports, der alle zwei Jahre erhoben wird und dem Handelsblatt exklusiv vorliegt: Erstmals wurden zwischen Herbst 2019 und Frühjahr 2021 mehr neue Dax-Vorstände von außerhalb angeworben als aus den eigenen Reihen befördert. Von den 44 Newcomern ist mit 43 Prozent weniger als die Hälfte ein Eigengewächs der Konzerne.
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