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Kaufprämie So will die Ampel Elektroautos fördern

Wer sein neues Elektroauto erst 2022 zulassen kann, zittert aktuell um die Höhe der Prämienzahlung. Die neue Bundesregierung schafft nun Sicherheit.
  • Holger Holzer
29.11.2021 - 07:00 Uhr Kommentieren
  • Spotpress
E-Auto-Prämie  - Ampel plant Verlängerung der Förderung  Quelle: Hyundai
E-Auto-Prämie

Ampel plant Verlängerung der Förderung

(Foto: Hyundai)

Berlin Der E-Auto-Bonus soll auch über das Jahresende hinaus weiterlaufen. Wie aus dem Koalitionsvertrag der designierten neuen Bundesregierung hervorgeht, soll die Innovationsprämie zur Unterstützung der Anschaffung elektrischer Pkw unverändert nach der bisherigen Regelung bis zum 31. Dezember 2022 fortgeführt werden.

Als einen der Gründe für die Verlängerung nennt das Papier die Auslieferungsschwierigkeiten der Hersteller bei bereits bestellten Fahrzeugen. Nach aktuellem Stand würden die Käufer von E-Fahrzeugen bei der Neuzulassung im neuen Jahr nur noch einen Teil der Förderung enthalten, weil die Innovationsprämie nur bis Ende 2021 läuft. Sie war im Juli 2020 als Ergänzung des sogenannten Umweltbonus eingeführt worden und beträgt je nach Fahrzeug bis zu 3.000 Euro zusätzlich.

Der eigentliche Umweltbonus von bis zu 6000 Euro netto läuft nach aktuellem Stand erst 2025 aus. Mittelfristig will die neue Bundesregierung die Förderung anpassen. Ab 1. Januar 2023 soll sie nur noch für Fahrzeuge ausgegeben werden, die nachweislich einen positiven Klimaschutzeffekt haben.

Die Einschränkungen dürfte vor allem die ökologisch umstrittenen Plug-in-Hybride meinen. Sie müssen künftig einen bestimmten elektrischen Fahranteil sowie eine elektrische Mindestreichweite bieten. Ab dem 1. August 2023 soll diese bei 80 Kilometern liegen. Über das Ende des Jahres 2025 hinaus ist die Innovationsprämie aus Sicht der Koalition nicht mehr erforderlich.

Mehr: Bündnis der großen Versprechen: Das bringt die neue Koalition für Steuern, Wachstum und Klima

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