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Transatlantische Beziehungen USA und EU kündigen Zusammenarbeit bei China und Russland an

US-Außenminister Antony Blinken will enger mit der EU zusammenarbeiten. Gemeinsam wolle man die „Herausforderungen des russischen Verhaltens“ angehen, heißt es in einer Erklärung.
25.03.2021 - 02:25 Uhr 2 Kommentare
Die EU und die USA wollen enger zusammenarbeiten. Quelle: AFP
US-Außenminister Antony Blinken (links) und EU-Außenvertreter Josep Borrell

Die EU und die USA wollen enger zusammenarbeiten.

(Foto: AFP)

Washington Die USA und die Europäische Union haben nach eigenen Angaben einen bilateralen Dialog zu China und ein gemeinsames Vorgehen bei Russland vereinbart. In einer gemeinsamen Erklärung nach einem Treffen von US-Außenminister Anthony Blinken und dem EU-Außenvertreter Josep Borrell am Mittwoch in Brüssel hieß es, man stimme überein, dass die Beziehungen zu China vielfältig seien und „aus Elementen der Zusammenarbeit, des Wettbewerbs und der systemischen Rivalität“ bestünden.

Auch wolle man die „Herausforderungen des russischen Verhaltens“ angehen, darunter das aggressive Verhalten gegenüber Georgien und der Ukraine. Auch bei Themen wie Menschenrechte, Sicherheit und Klimawandel wolle man zusammenarbeiten.

Mehr: US-Außenminister Blinken nutzt Treffen mit Maas für harte Kritik an Nord Stream 2

  • rtr
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2 Kommentare zu "Transatlantische Beziehungen: USA und EU kündigen Zusammenarbeit bei China und Russland an"

Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.

  • Der Westen sollte einen von Prinzipien geleiteten Kurs verfolgen, der aber auch pragmatische Entscheidungen zulässt. So ist unser Verhältnis gerade zu Russland zwar schwierig. Und Putin ist alles andere als ein „lupenreiner Demokrat“. Und dennoch sollten wir die Brücken nach Moskau nicht gänzlich abbrechen. Sonst liefen wir Gefahr, Russland ohne Not in die Arme Chinas zu treiben. Das aber würde unsere geostrategische Position in der Konfrontation mit dem Reich der Mitte empfindlich schwächen. Gott sei Dank scheint sich Putin der Gefahr bewusst zu sein, auf Dauer zum Vasallen Chinas werden zu können. Für uns kommt ein weiteres dazu: Die Welt ist in Disruption. Es wird ein Russland nach Putin geben – mit neuen Chancen für eine Renaissance der strategischen Partnerschaft mit der Europäischen Union!

  • Ich hatte zuerst gelesen: "kuendigen Zusammenarbeit mit China und Ru an." Aber natuerlich
    nicht. Die USA wollen eine Zusammenarbeit (natuerlich unter ihrer Fuehrung) mit allen anderen (Koalition der Willigen wie gegen Irak) GEGEN China und Ru. Ich hoffe, sie werden
    fuer dieses Projekt nicht allzu viele "Willige" sprich Vasallen, finden. Wir sollten uns grund-
    saetzlich raushalten, und wenn wir gezwungen (erpresst) werden, Partei zu nehmen, sollten
    wir die Partei der Gewinner und nicht der Verlierer waehlen.

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