Energie RWE und Shell schmieden Wasserstoff-Bündnis

Für industrielle Abnehmer wollen RWE und Shell den Angaben zufolge grüne Wasserstofflösungen entwickeln.
Düsseldorf Die Energiekonzerne RWE und Shell wollen beim Aufbau des Wasserstoffgeschäfts eng zusammenarbeiten. Dafür haben beide Unternehmen eine Grundsatzvereinbarung unterzeichnet, teilte RWE am Mittwoch mit.
Ziel der Vereinbarung sei es, konkrete Projektoptionen zu identifizieren und bis zu Investitionsentscheidungen zu entwickeln. Das gilt sowohl für die Erzeugung, den Transport und die Nutzung von grünem Wasserstoff.
Um die zukünftig hohe Nachfrage nach dem klimaneutralen Molekül decken zu können, tun sich immer mehr Konzerne zusammen, um die Wasserstoffwirtschaft in Schwung zu bringen. Ob Shell, Mitsubishi und Vattenfall, Siemens Energy und Air Liquide oder Uniper und Shell – die Ankündigungen großer Partnerschaften im Bereich Wasserstoff nehmen stetig zu.
Erst Ende Oktober verkündete ein Zusammenschluss von Unternehmen, Forschungsinstituten und öffentlichen Einrichtungen namens Aqua Ventus mithilfe von Elektrolyseuren im Meer aus Windstrom grünen Wasserstoff auf See produzieren zu wollen, der dann durch Rohrleitungen an Land gebracht wird. Darunter RWE, Eon, Siemens Energy und Shell.
Sie wollen zunächst 2025 vor Helgoland zwei Windräder installieren, an deren Türme Plattformen für die Elektrolyseure montiert werden. 2028 soll der erste kommerzielle Offshore-Wasserstoffpark mit 290 Megawatt Leistung gebaut werden. Zur Mitte des nächsten Jahrzehnts hält Aqua Ventus eine installierte Leistung von zehn Gigawatt für machbar. Damit ließen sich die CO2-Emissionen der deutschen Stahlindustrie fast halbieren.
Auch bei dem Mega-Wasserstoffprojekt GetH2 in den Niederlanden arbeiten RWE und Shell bereits zusammen. Jetzt wollen der Energiekonzern und der britisch-niederländische Ölriese den Angaben zufolge grüne Wasserstofflösungen für industrielle Abnehmer entwickeln, die sich auf den Shell Energy & Chemicals Park Rheinland in Deutschland, auf die Shell-Standorte in Rotterdam und Moerdijk in den Niederlanden sowie auf Abnehmer in deren näherer Umgebung konzentrieren.
Zudem beabsichtigen sie, in Deutschland, in den Niederlanden und in Großbritannien nach Einsatzmöglichkeiten für grünen Wasserstoff im Mobilitätssektor zu suchen. Ausgangspunkt hierfür könne etwa das Wasserstoff-Tankstellennetz für schwere Lastwagen sein, das Shell bis 2024 zwischen Rotterdam, Köln und Hamburg errichten wolle. Konkrete Pläne teilten die Unternehmen zum Start allerdings noch nicht mit.
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Die Patente für die Wasserstoff-Herstellung liegen bereits seit 40 Jahren vor und es war immer unklar wie teuer die Kosten werden. Die günstigste und sauberste Alternative zur Energienutzung heisst Neutrino-Technologie und wird uns unendliche Ressourcen bieten und ist weltweit an jedem Ort nutzbar. ES BRAUCHT WEDER TRASSEN, LEITUNGEN ODER IMPORTE. Der einstige BundesVerkehrsminister a.D., Prof. KRAUSE veröffentlichte dazu kürzlich: "Das ewige Licht - Der Beginn eines neuen Zeitalters" Er begründet eindringlich, die günstigste und sauberste Variante der Energienutzung basiert auf Neutrino Technologie. Eine mobile und dezentrale Energienutzung über die Neutrinovoltaic kann jetzt möglich werden, denn sie wird die Photovoltaik ergänzen und ablösen, denn sie kann auch in vollkommener Dunkelheit Energie wandeln. Die Patente der Berliner Neutrino Energy Group sind bereit. Die Einführung der Neutrinovoltaik zur Gewinnung von elektrischem Strom unter dem Einfluss verschiedener elektromagnetischer Strahlung, einschließlich hochenergetischer kosmischer Neutrinos basiert auf neueste Forschungsergebnisse. Die auf Neutrinovoltaik-Technologie basierenden DC-Neutrinoquellen sind sehr kompakt und wetterunabhängig, erzeugen in einem Grundmodus 24h x 365 Tage Strom und können in Gerätegehäuse oder sogar in Elektroautos eingebaut werden. Mobile, dezentrale Haushaltsenergie und unendliche Reichweite für die Elektromobilität. Die Königlich Schwedische Akademie der Wissenschaften hatte bereits im Januar 2021 in einer von Daimler Benz beauftragten Studie die Effizienz der Technologie und die im Patent deklarierten Eigenschaften der "Neutrino-Voltaik" bestätigt. Internationale Investionen sind notwendig für eine goldene Zukunft der unendlichen und sauberen Energienutzung weltweit.