Schmuckunternehmerin Kim-Eva Wempe Keine Primaballerina

Tradition ist ihr, die den Betrieb in vierter Generation führt, trotz aller Neuerungen wichtig.
Hamburg Auf der vierten Etage herrscht Baustellenatmosphäre. Elektrokabel baumeln von der Decke, Gipswände sind noch nicht verputzt, und die Mitarbeiter müssen sich ihren Weg über Staubplanen am Boden bahnen. Der Uhren- und Schmuckhersteller Wempe baut seine Servicewerkstatt im Hamburger Stammhaus massiv um.
Zwei Etagen tiefer ist von Baustellenatmosphäre nichts zu spüren. Firmenchefin Kim-Eva Wempe empfängt ihren Besuch in einem holzvertäfelten Besprechungsraum, der mit zwei beige‧gestreiften Sofas wie ein Salon wirkt.
„Wir haben den Umsatz in den letzten fünf Jahren verdoppelt“, erzählt Wempe. Der Umsatzanstieg auf 530 Millionen Euro im vergangenen Jahr erfordere „höhere Investitionen ins Warenlager“ und in die Reparaturwerkstatt. So ist allein der Wert der Ersatzteile, die Wempe jährlich austauscht, auf 1,5 Millionen Euro gestiegen.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen