Was kostet die DKB Kreditkarte wirklich?

Die Deutsche Kreditbank (DKB) hat mit der DKB Visa Card eine der besten Charge Cards auf dem deutschen Markt. Sie überzeugt nicht nur mit guten Konditionen, sondern auch mit einer transparenten Preisstruktur.

Einblick in die Recherche – so wurde ausgewählt

Dieser Artikel basiert auf einer redaktionellen Auswahl eines überregionalen Anbieters, der anhand beliebter Suchbegriffe und Anbieter sorgfältig recherchiert wurde. Ziel ist es, ein umfassendes Bild davon zu vermitteln, warum dieser Anbieter aktuell für Verbraucherinnen und Verbraucher relevant sein könnte und welche besonderen Merkmale ihn auszeichnen.

Dieser Artikel bildet jedoch nicht den kompletten Markt ab, sondern stellt lediglich einen ausgewählten Anbieter vor, um eine hilfreiche Orientierung und fundierte Entscheidungsgrundlage zu bieten.

DKB Kreditkarte im Detail

Bei der DKB werden Kunden in drei Kategorien eingeteilt: Aktiv-, Passiv- und Neukunden. Der Kundenstatus hängt von den Einzahlungen auf das DKB Girokonto ab: Zahlt man monatlich weniger als 700 Euro ein, wird man als Passivkunde eingeordnet. Sind es mehr als 700 Euro, gilt man als Aktivkunde.

Unabhängig vom Kundenstatus fallen bei der DKB 2,49 Euro monatlich für die Kreditkarte an. Ein DKB Girokonto ist Voraussetzung für den Erhalt einer DKB Visa Card. Sofern man kein Kunde der DKB sind, muss man sich daher auf einen Kontowechsel einstellen. Da das DKB Girokonto ebenfalls kostenlos ist, kann man über dieses Hindernis jedoch hinwegsehen.

DKB Visa Kreditkarte

• Ab 2,49 € monatlich
• Charge Card nur in Kombination mit einem Girokonto der DKB
• Attraktive Konditionen für Neu- und „Aktivkunden“

Überall gebührenfrei zahlen und Geld abheben

Zum Anbieter

Unterschiedliche Konditionen für Aktiv- und Passivkunden

Die DKB Visa Card ist eine Charge Card: Der Kunde zahlt nur dann Zinsen auf die Ausgaben, wenn das Girokonto am Monatsende nicht ausreichend gedeckt ist, um die Rechnungssumme zu begleichen. In dem Fall rutscht er in den Dispo und muss Dispozinsen zahlen. Für Neu- und Aktivkunden betragen die Dispozinsen 7,91 Prozent, für Passivkunden sind es 8,51 Prozent.

Alle Kunden können jedoch mit der DKB Visa Card kostenlos im In- und Ausland bezahlen und Bargeld abheben, auch außerhalb der Eurozone.

Ganz unabhängig davon, welcher Kundengruppe man angehört, kann man mit der DKB Visa Card nur Beträge ab 50 Euro abheben.

Alternativen zur DKB Kreditkarte

Alternativen zur DKB sind die Barclays Visa und die GenialCard der Hanseatic Bank.

Mit der Barclays Visa kann man ebenfalls im Ausland kostenlos bezahlen und Bargeld abheben. Eine Jahresgebühr gibt es allerdings hier nicht und auf Wunsch kann die Monatsrechnung automatisch vom Referenzkonto abgebucht werden.

Doch es ist nicht alles Gold, was glänzt: Sollte man die offene Rechnung nicht fristgerecht begleichen oder sich für die Teilzahlung entscheiden, fallen Effektivzinsen in Höhe von 20,91 Prozent p. a. an. Außerdem werden für Umsätze aus Bargeldabhebungen, Überweisungen und Karteneinsätzen im Casino ab dem Buchungsdatum Zinsen fällig.

Und: Bei 100-prozentiger Rückzahlung per monatlicher Lastschrift fallen jedes Mal Gebühren in Höhe von 2 Euro an.

Wenn einem die Konditionen der Barclays Visa grundsätzlich zusagen, man jedoch nach einer Credit Card mit niedrigeren Sollzinsen sucht, könnte einen die GenialCard der Hanseatic Bank interessieren. Diese vereint die Vorteile der Barclays Visa mit einem effektiven Jahreszins von 17,29 Prozent. Leider kostet die Bargeldabhebung in Deutschland am Automaten neuerdings 3,95 Euro.

Gute Konditionen ohne Teilzahlungsfalle

Neben den erstklassigen Konditionen für Aktiv- und Neukunden punktet die DKB mit dem Schutz vor der Teilzahlungsfalle: Als Charge Card bucht die DKB Visa Card den offenen Rechnungsbetrag automatisch vom Referenzkonto ab.

Die Möglichkeit zur Teilzahlung ist nicht vorhanden, dementsprechend müssen Kunden sich auch nicht vor horrenden Sollzinsen fürchten. Ein klarer Vorteil der DKB Visa Card.