Siemens Energy, Uniper, Osram, Lanxess Nicht alle Abspaltungen sind ein Erfolg für Aktionäre

Siemens hat die Windenergietechnik-Tochter am 28. September vergangenen Jahres an die Börse gebracht.
Frankfurt An der Börse gilt seit einigen Jahren die Devise: Die Teile sind mehr wert als das Ganze. Große Konglomerate werden unbeliebter, Unternehmen stoßen ihre Töchter ab. Das geht entweder über einen Börsengang oder – wie jetzt im Fall von Continental – über eine Abspaltung.
Wenn Dax-Unternehmen Ableger über Spin-offs an die Börse bringen, notieren die Aktien sogar einen Tag im Dax. Für Anleger waren die Abspaltungen nicht immer ein gutes Geschäft – vor allem langfristig nicht. Ein Überblick:
Siemens-Abspaltung Siemens Energy
Mit einer Marktkapitalisierung von 16 Milliarden Euro war Siemens Energy die bislang größte Abspaltung eines Unternehmensteils in Deutschland. Siemens brachte den Energietechniker Ende September 2020 im Verhältnis zwei zu eins an die Börse – jeder Siemens-Aktionär bekam für zwei Siemens-Aktien eine Aktie von Siemens Energy.
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