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Cum-Ex-Geschäfte und die Folgen

Wie Banken in die
Steuerkasse griffen

Premium Cum-Ex-Skandal Sparda-Bank Berlin streitet mit ABN Amro und Bankhaus Lampe

Das Finanzamt fordert 40 Millionen Euro wegen ungerechtfertigter Steuererstattungen von der Genossenschaftsbank. Die verklagt ehemalige Geschäftspartner.
31.10.2021 - 13:41 Uhr
Die Sparda-Bank ist der Auffassung, dass ABN Amro und Lampe für den Schaden aufkommen müssen – ein Teil der Cum-Ex-Steuererstattung sei ihnen zugutegekommen. Quelle: picture-alliance/ dpa/dpawebpicture-alliance
Zentrale der Sparda-Bank Berlin

Die Sparda-Bank ist der Auffassung, dass ABN Amro und Lampe für den Schaden aufkommen müssen – ein Teil der Cum-Ex-Steuererstattung sei ihnen zugutegekommen.

(Foto: picture-alliance/ dpa/dpawebpicture-alliance)

Köln Die Sparda-Bank Berlin hat zwei ehemalige Geschäftspartner verklagt, die niederländische ABN Amro und das Bankhaus Lampe. Das genossenschaftliche Institut verlangt insgesamt einen höheren zweistelligen Millionenbetrag.

Beide Klagen hat die Sparda-Bank in erster Instanz verloren. Jetzt müssen sich die Oberlandesgerichte Düsseldorf und Frankfurt mit dem Rechtsstreit befassen.

Die Klagen wurden am Rande der Durchsuchungen bei der Sparda-Bank in dieser Woche durch die Staatsanwaltschaft Köln bekannt. Die Ermittler verdächtigen aktuelle und ehemalige Mitarbeiter der Bank, Steuerhinterziehung begangen zu haben – bis hinauf in den Vorstand.

Die potenziellen Täter sollen sich an sogenannten Cum-Ex-Geschäften beteiligt haben. Beim Aktienhandel nach der Methode Cum-Ex lassen sich die Akteure Steuern auszahlen, die gar nicht abgeführt wurden.

Die Sparda-Bank Berlin ist eine von mehreren kleineren Banken, die bei diesen Aktienkreisgeschäften bisher nicht auffällig geworden waren. Erste Hinweise auf ihre Verwicklung gab es aber in einem Cum-Ex-Strafverfahren am Landgericht Bonn.

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