Aktie unter der Lupe Amazon versorgt alle, die zu Hause festsitzen – und das stützt die Aktie

Analysten warten auf die Zahlen für das erste Quartal.
San Francisco Wäre Amazon nicht Amazon, würden Strategieberater und Investoren dem seltsamen Digital-Konglomerat wohl dringend zur Aufspaltung raten. Warum sollte ein einzelnes Unternehmen Bücher und Blattsalat, Ricotta und Rechenleistung verkaufen? Und nebenher noch Filme produzieren, Musik streamen, smarte Lautsprecher entwickeln und einen eigenen Lieferdienst betreiben?
In der Corona-Pandemie jedoch ergibt das Konstrukt Amazon mehr Sinn denn je. So divers der Konzern aus Seattle auch ist, so scheint doch jede Sparte auf ihre Weise von den weltweiten Ausgangssperren zu profitieren: Der Onlinehandel boomt, weil viele ihr Haus nicht verlassen. Selbst der Lebensmittellieferdienst Fresh, den Amazon bislang mit mittelmäßigem Erfolg betrieb, scheint nun seinen Durchbruch zu erleben.
Allenfalls Nachschubschwierigkeiten und Wucherer behindern Amazons Online-Handelsplattform gerade. Eben hat das Unternehmen 100.000 neue Mitarbeiter für seine Warenlager und Lieferdienste eingestellt.
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