1. Startseite
  2. Meinung
  3. Kommentare
  4. Baerbock und die Grünen: Die Schwachstelle der Doppelmoral

KommentarGrüne Doppelmoral

In der Realität sind die Grünen eine stinknormale Partei mit stinknormalen Menschen. Trotzdem singen sie weiterhin das Hohelied der Moralität.Thomas Sigmund 21.05.2021 - 12:14 Uhr Artikel anhören

Haben vergessen, Nebeneinkünfte dem Bundestagspräsidenten zu melden.

Foto: dpa

Die Grünen haben nicht nur eine Moral, sondern sogar zwei. Nämlich eine Doppelmoral. In früheren Bundestagswahlkämpfen schafften es die politischen Gegner, ihnen das Etikett der Verbotspartei zu verpassen.

Die Forderung nach einem Veggie-Day ist noch jedem in Erinnerung. In diesem Wahlkampf scheint die Schwachstelle der Öko-Partei aber das Scheitern an den eigenen Ansprüchen zu sein. Das Wort Verbot meiden sie, wo es nur geht. Das Hohelied der Moralität singen sie weiterhin.

In der Realität sind die Grünen aber eine stinknormale Partei mit stinknormalen Menschen. Sie sind moralisch nicht besser und nicht schlechter als die Politiker der Konkurrenz.

Die aktuelle Parteichefin Annalena Baerbock und der frühere Vorsitzende Cem Özdemir haben angeblich aus Versehen vergessen, ihre Nebeneinkünfte dem Bundestagspräsidenten zu melden. Das versuchen sie ganz professionell als lässliche Sünde abzutun. Ihr Problem dabei: Bislang forderten sie, dass jeder Abgeordnete auf Heller und Pfennig seine Nebeneinkünfte angibt, und kritisierten alle, die es nicht taten.

Mehr zum Thema
Unsere Partner
Anzeige
remind.me
Jetziges Strom-/Gaspreistief nutzen, bevor die Preise wieder steigen
Anzeige
Homeday
Immobilienbewertung von Homeday - kostenlos, unverbindlich & schnell
Anzeige
IT Boltwise
Fachmagazin in Deutschland mit Fokus auf Künstliche Intelligenz und Robotik
Anzeige
Presseportal
Direkt hier lesen!
Anzeige
STELLENMARKT
Mit unserem Karriere-Portal den Traumjob finden
Anzeige
Expertentesten.de
Produktvergleich - schnell zum besten Produkt