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KTM 390 Duke Oranger Pfeffer für Einsteiger

KTM verleiht der Motorrad-Einsteigerklasse mit seiner 390 Duke eine neue, spielerische Fahrdynamik mit serienmäßigem ABS. Für Einsteiger mit dem neuen A2-Führerschein hat die Duke allerdings einen kleinen Haken.
  • Thilo Kozik
13.04.2013 - 09:23 Uhr Kommentieren
Die neue KTM 390 Duke kostet 4.995 Euro. Quelle: MID

Die neue KTM 390 Duke kostet 4.995 Euro.

(Foto: MID)

Salzburg/Österreich Die KTM 390 Duke erfüllt mit einer Leistung von 44 PS und einem Preis von 4.995 Euro die Anforderungen an ein Einsteiger-Motorrad. Bislang galten diese Anfänger-Maschinen bei vielen gestandenen Motorradfahrern als langweilig. Der Motorradhersteller aus Österreich räumt mit diesem Vorurteil nachhaltig auf: Die neue 390 Duke widerspricht allen landläufigen Erwartungen an Einsteiger-Bikes vehement.

Das beginnt mit der Optik, die wie bei allen KTM-Maschinen aus der Feder der Design-Schmiede Kiska stammt. Charakteristisch ist hier die Front mit der stupsnasigen Lampenmaske und das auffällige KTM-Orange an Rahmen, Felgen und Verkleidungsteilen. Die rassige Anmutung und den sportlichen Auftritt teilt die neue Duke mit ihren Schwester-Modellen mit 125 ccm und 200 ccm Hub.

Die Duke-Modelle fertigt der indische KTM-Kooperationspartner Bajaj. Bevor die 390er ab Juni zum Händler kommt, durchläuft jedes Exemplar am Stammsitz in Mattighofen in Österreich noch eine Endkontrolle.

In 80 Zentimeter Höhe gewährt die Duke ihrem Piloten Platz in aufrechter Ergonomie und gutem Knieschluss am Buckeltank. Die Sitzposition erlaubt auch über 1,80 Meter Staturen, die Maschine zu fahren. Das Polster wirkt anfangs recht hart, erlaubt aber einen guten Kontakt zum Fahrzeug. Überhaupt macht die 390er auf Anhieb einen leicht beherrschbaren Eindruck. Das liegt am geringen Fahrzeuggewicht von 139 kg ohne Kraftstoff und der guten Integration des Fahrers.

Nach dem Druck auf den Anlasser fällt der Sound aus dem rechts unter dem Fahrzeug hervorlugenden Schalldämpfer etwas enttäuschend aus. Das ändert sich jedoch beim Losfahren, wenn ein dumpfes Ansaug-Röcheln auf einmal mehr Ernsthaftigkeit verströmt. Ohne Mühe lassen sich Kupplung und Sechsganggetriebe bedienen. Die Einspritzanlage arbeitet tadellos und bewegt die Duke "leichtfüßig". Dafür ist ein neuer, modern konstruierter Einzylinder-Motor zuständig, der mit Vierventiltechnik kräftige 44 PS aus exakt 375 ccm Hubraum leistet. Finessen wie Schmiedekolben und eine Zylinderbeschichtung zeigen den Aufwand, mit dem die Entwickler in Mattighofen das Triebwerk konstruiert haben.

Die KTM 390 Duke schafft eine Höchstgeschwindigkeit von rund 171 km/h. Quelle: MID

Die KTM 390 Duke schafft eine Höchstgeschwindigkeit von rund 171 km/h.

(Foto: MID)
Für den A2-Schein ist die Duke zu leicht
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