Digitalisierung im Maschinenbau: Vernetzung der Produktion als Basis
Digitalisierung im Maschinenbau
- 08.07.2025

Herausforderungen wachsen: Digitalisierung im Maschinenbau duldet keinen Aufschub mehr

Die Realität stellt sich vielerorts jedoch anders dar: In vielen Unternehmen ist der Generationenwechsel noch nicht vollzogen. Nach wie vor begegnet man der Digitalisierung im Maschinenbau eher mit Vorbehalten und setzt entsprechende Maßnahmen nur zögerlich um. Unabhängig davon kommt hinzu, dass die Produktionsumgebungen in der Branche oft über Jahrzehnte historisch gewachsen sind. So sind heterogene Maschinenparks mit Anlagen unterschiedlichster Hersteller keine Seltenheit. Jede der Maschinen nutzt in solchen Szenarien unterschiedliche Schnittstellen und Protokolle. Bei älteren Anlagen fehlen die Konnektoren teils sogar vollständig. Lässt sich ein Unternehmen unter diesen Bedingungen überhaupt erfolgreich und ökonomisch tragbar digitalisieren? Wenn ja: Wie gelingt es, die Maschinen allesamt "internetfähig" zu machen und sie zu vernetzen? Antworten liefert der innovative Anbieter BotCraft mit Sitz in Garching bei München.
Fertiger Baukasten für die solide Digitalisierung im Maschinenbau

Dank Any2x ist es nicht mehr notwendig, für jeden Maschinentyp neue Schnittstellen zu schaffen und Software zu entwickeln, um sie zu vernetzen. Denn die Konnektivitätslösung von BotCraft ist universell, also in der Lage, Maschinendaten und -protokolle herstellerübergreifend auszulesen. Somit ist der "Connectivity Bot" überall implementierbar.
Frei konfigurierbares IIoT-Gateway

Geeignet für vielfältige Anwendungsfälle
Wer seine Maschinen mit BotCraft Any2x vernetzt, erschließt zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten. Zunächst können die Maschinendaten dazu genutzt werden, eine Zustands- und Leistungsüberwachung (Condition Monitoring) zu realisieren. Eine weitere Ausbaustufe dieses Ansatzes ist die vorausschauende Wartung (Predictive Maintenance). Natürlich eignen sich IoT-fähige Maschinenparks außerdem für die Remote-Steuerung. Darüber hinaus legen Unternehmen durch die IIoT-Anbindung ihrer Anlagen den Grundstein für weiterführende Industrie-4.0-Szenarien. Diese reichen von der Überwachung von Fertigungsabläufen über die Automatisierung von Teilprozessen und die Fertigung von Losgröße 1 bis hin zur Smart Factory, welche sich in der Endausbaustufe vollständig autonom organisiert.IIoT-Konnektivität ist im Übrigen nicht nur für die Digitalisierung der eigenen Produktion relevant. Maschinenbauer können mithilfe von Lösungen wie BotCraft Any2x auch neue digitale Services und Geschäftsmodelle umsetzen. Nur einige Beispiele sind die Remote-Wartung der Produkte oder die Bereitstellung verbesserter, daten- und bedarfsorientierter Wartungsverträge. Sogar neue Abrechnungsmodelle wie Pay-per-Use sind realisierbar. In diesem Fall liefern die im Abo-Modell bereitgestellten Maschinen alle abrechnungsrelevanten Daten zu ihrer Nutzung beziehungsweise ihrem Verbrauch.