Menü
Anzeige - Sämtliche Inhalte dieser Seite sind ein Angebot des Anzeigenpartners. Für den Inhalt ist der Anzeigenpartner verantwortlich.

Maschinendaten auswerten: so heben Unternehmen den Datenschatz

Maschinendaten auswerten

In jedem produzierenden Unternehmen existieren Maschinenparks, die wertvolle Daten generieren. Wer diese Maschinendaten auswerten und nutzen möchte, steht jedoch vor mehreren Herausforderungen. Dies betrifft die verschiedenen Formate ebenso wie die schiere Datenmenge. Doch es existieren Lösungen, die in solchen Szenarien für deutliche Vereinfachungen sorgen. Hierdurch eröffnen sich vielfältige neue Möglichkeiten.
Überblick über die Produkte



Vom Condition Monitoring bis hin zu KI-basierten Prognosen

Ob im Maschinenbau, im Automotive-Bereich, bei Herstellern von Elektronikbauteilen oder anderen produzierenden Unternehmen: Wenn Industriebetriebe die Daten ihrer Fertigungsanlagen erschließen, ergeben sich zahlreiche Optionen. So ist es beispielsweise möglich, den Zustand der einzelnen Maschinen live zu überwachen. Störungen können damit sehr frühzeitig erkannt und behoben werden, noch bevor es zu Ausfällen und Stillständen kommt. Zudem können Controller die gesammelten Maschinendaten auswerten, um Rückschlüsse über die Effektivität, Auslastung, Zuverlässigkeit und andere Aspekte zu ziehen.

Eine weitere Möglichkeit ist der Einsatz künstlicher Intelligenz. Denn KI ist allgemein prädestiniert dafür, in großen Datenmengen bestimmte Muster und Normabweichungen zu identifizieren. Dies gilt selbstverständlich auch für Prozess- und Maschinendaten. Auf diese Weise sind innovative Ansätze wie Predictive Maintenance umsetzbar. In diesem Fall erkennt ein Algorithmus Anomalien in den Maschinendaten, die auf einen möglichen Ausfall hindeuten. Wartungsmaßnahmen können dann frühzeitig und vor allem bedarfsgerecht eingeleitet werden. Auch "Predictive Quality", die fortlaufende Optimierung der Prozess- und Produktqualität, lässt sich mithilfe maschinendatengestützter Prognosen umsetzen.

All diese Ansätze haben eine Gemeinsamkeit: Sie basieren auf sehr großen Datenmengen, die manuell nicht mehr verarbeitet werden können. Normalzustände oder Anomalien lassen sich somit nur schwer herausfiltern. Herausfordernd sind auch die unterschiedlichsten Datenformate und Protokolle, die gerade in heterogenen Maschinenparks den Regelfall darstellen. Denn diese müssen zunächst in eine einheitliche Sprache übersetzt werden, um sie zielführend auszuwerten. Die BotCraft GmbH hat eine Software-Plattform geschaffen, die beide Probleme löst.

Maschinendaten auswerten: Spezialdienstleister liefert das passende Toolset

Maschinendaten auswerten
Maschinendaten auswerten
BotCraft ist ein innovativer Software-Anbieter im Bereich der Maschinenkonnektivität und Maschinendatenanalyse. Der Dienstleister hat einen Baukasten für die Industrie 4.0 entwickelt. Unternehmen, die ihre Maschinendaten auswerten möchten, nutzen im Wesentlichen zwei Bausteine aus diesem Baukasten: Any2x und AnomSpotter.

Any2x ist eine Connectivity-Lösung, die speziell für die Anforderungen produzierender Unternehmen geschaffen wurde. Sie eignet sich ideal für heterogene Produktionsumgebungen, da sie eine herstellerunabhängige Vernetzung von Maschinen ermöglicht. Any2x ersetzt die normalerweise erforderlichen Hard- und Softwarekomponenten für die Maschinenanbindung, indem es diese Erweiterungen mittels Konfigurationsdatei abbildet. Zudem ist die Software in der Lage, Maschinendaten in eine einheitliche Sprache zu übersetzen. Dies wiederum ist die Basis für eine ganzheitliche Auswertung.

Bei AnomSpotter handelt es sich um ein Big-Data-Exploration-Tool. Das Werkzeug erlaubt es, große Mengen an Maschinendaten ohne das Eingreifen menschlicher Experten sehr schnell auf Normalzustände und Anomalien hin zu durchsuchen. Somit können Unternehmen binnen kurzer Zeit ermitteln, welche Anteile ihres Datenbestands zielführend nutzbar sind. Zudem sind sie in der Lage, ihre Datensätze zu labeln, also als Normalzustand oder Anomalie zu kennzeichnen. Auf dieser Basis ist es dann wiederum möglich, Systeme für Condition Monitoring, Predictive Maintenance oder Predictive Quality aufzubauen, Prozessanomalien zu klassifizieren und Trends in den Daten zu erkennen.
Weitere Dienstleistungen



Anwendungsbeispiel aus der Automobilzulieferindustrie

Das BotCraft-Tool kommt bereits in zahlreichen Unternehmen zum Einsatz. Eine Referenz ist beispielsweise ein großer Automobilzulieferer, der über einen langen Zeitraum Vibrationsdaten von einer Maschine gesammelt hatte. Innerhalb dieser Zeitreihendaten wollte er Anomalien finden, die Rückschlüsse auf den bevorstehenden Ausfall einzelner Bauteile zulassen. Bereits nach wenigen Wochen betrug das Datenvolumen mehr als 12 Terabyte. Ziel war es jedoch, die Maschinendaten über einen Zeitraum von mehreren Monaten auszuwerten. Manuell war dies kaum (oder zumindest nicht wirtschaftlich) lösbar.

Das BotCraft-Big-Data-Exploration-Tool war der Aufgabe jedoch gewachsen. Einzig die erforderliche Rechenleistung musste bereitgestellt werden. Nun konnte der Datenbestand in 60-Gigabyte-Pakete aufgeteilt und schrittweise analysiert werden. Die Analysedauer betrug jeweils nur eine Stunde. Das Tool merkte sich die Teilergebnisse und führte sie anschließend im Rahmen einer übergreifenden Analyse zusammen. Nachdem der Normalzustand und sämtliche Anomalien identifiziert wurden, nutzte das Unternehmen das Tool, um mithilfe von Wochenpaketen Trends in der Verteilung der Datenpunkte zu finden. In Summe wurde eine Analyseaufgabe, die im Normalfall viele Monate dauert und mehrere Hunderttausend Euro kostet, dank BotCraft binnen weniger Tage erledigt.
Zu BotCraft


Unternehmen, die ihre Maschinendaten auswerten möchten, ohne dabei hohe Summen und viel Manpower zu investieren, sollten sich näher mit den Baukastentools von BotCraft auseinandersetzen. Denn in Summe bieten sie alle notwendigen Bausteine für den schnellen, einfachen Einstieg in die Welt der Maschinendatennutzung. Weitere Infos sind auf botcraft.de verfügbar.
Impressum
BotCraft GmbH
Frau Sanna Rieder Lichtenbergstraße 8 85748 Garching bei München Deutschland USt-IdNr.: DE319500349 HRB 242215 Amtsgericht München
T: 0049-176-62632597
@: srbotcraft.de
Über BotCraft!
Lesen Sie auch
Bild zum Artikel: Digitalisierung im Maschinenbau
Der Maschinenbau ist ein Zugpferd der deutschen Wirtschaft und nimmt weltweit Spitzenpositionen ein. Damit dies auch zukünftig so bleibt, müssen Unternehmen der Branche jedoch ihre digitale T ...
Bild zum Artikel: BotCraft
Wenn es um die Vernetzung und Digitalisierung ihrer Produkte und Produktionsumgebungen geht, sind deutsche Unternehmen nach wie vor eher zurückhaltend. Gleiches gilt für die Automatisierung von F ...
Bild zum Artikel: Maschinenanbindung
Die Konnektivität von Maschinen ist ein entscheidender Erfolgsfaktor in der digitalen Fabrik. Denn nur mit einer durchgängigen Maschinenanbindung ist es möglich, autonome Prozesse zu realisieren, ein ...
Bild zum Artikel: Software-Roboter
Unternehmen in den Bereichen Automotive, Maschinenbau und Robotik investieren mitunter hohe Summen in die Testabsicherung ihrer Systeme. Die hohen Aufwände entstehen vor allem durch ineffiziente ...
Bild zum Artikel: Prozesse automatisieren
Ob im Maschinenbau, im Sondermaschinenbau, bei Automobil-Zulieferern oder in anderen Fertigungsunternehmen: Ineffiziente manuelle Tätigkeiten, die sich in hoher Frequenz wiederholen, verursachen oft ...
Bild zum Artikel: RPA-Management
Ob im Maschinenbau- oder im Automotive-Bereich: Ineffiziente manuelle Prozesse verursachen in Unternehmen dieser und ähnlicher Branchen vielerorts hohe Kosten. Sind die Abläufe repetitiv, lassen sie s ...