Spin-off Was Anleger über die Abspaltung von Siemens Energy wissen sollten

Nach einem Börsengang der Energiesparte wäre Siemens noch mit 35,1 Prozent beteiligt, die Anteile sollen aber rasch deutlich reduziert werden.
Frankfurt Es soll ein Abschied mit Aplomb werden. Geht es nach dem scheidenden Siemens-Boss Joe Kaeser, sind die Tage des Münchener Unternehmens als Mischkonzern gezählt. Auf einer außerordentlichen Hauptversammlung am 9. Juli will der Münchener Technologiekonzern die Abspaltung des konzerneigenen Traditionsgeschäfts, der Energiesparte, beschließen.
Sie soll am 28. September als neue Siemens Energy an die Börse gebracht werden. 55 Prozent der Anteile gehen zunächst an die Siemens-Aktionäre über. Sie bekommen für je zwei Siemens-Aktien in ihrem Depot automatisch jeweils eine Aktie der Siemens Energy AG eingebucht. Einen „Spin-off“ nennen die Fachleute dies an der Börse, wenn ein Konzern einen Teil eigenständig an den Aktienmarkt bringt, um dessen Wert offenzulegen – oder sich elegant von ihm zu trennen.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen