Achterbahnfahrt für Brent-Öl Die Unsicherheit am Ölmarkt ist gewaltig – China nutzt die Chance

Weltweit laufen Lagerstätten voll.
Düsseldorf Die Tankwarte korrigieren in der Coronakrise fast täglich die Spritpreise nach unten. Der ADAC frohlockt bereits: „Benzin so günstig wie zuletzt 2009.“ Die Preise für Benzin und Diesel spiegeln auch die zuletzt dramatisch gefallenen Ölpreise wider.
Am Mittwoch fiel der Preis für die Nordseesorte Brent zunächst auf knapp 16 Dollar für das Barrel (159 Liter) und damit auf den niedrigsten Stand seit 21 Jahren. Im Laufe des Tages stieg der Preis wieder deutlich auf über 22 Dollar.
Am Rohölmarkt geht es seit Tagen extrem turbulent zu. Auch für die amerikanische Sorte West Texas Intermediate (WTI) ging es zu Wochenbeginn weiter bergab, sie erreichte historische Tiefstände.
Zum ersten Mal in der Geschichte bekamen Käufer für die WTI-Kontrakte sogar Geld. Das ist selbst für die krisengeschüttelte Ölbranche eine völlig neue Erfahrung. Mittlerweile ist die Talfahrt erst einmal gestoppt.
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