Premium Karriere Im Extremfall droht Kündigung: Diese Lebenslauflügen können Bewerbern gefährlich werden

Etwa jeder dritte Kandidat schönt Angaben bei der Bewerbung.
Düsseldorf Bei Lügen im Lebenslauf hat man schnell Extrembeispiele im Kopf: gefälschte Zeugnisse, ausgedachte Abschlüsse und Berufsstationen, die es nie gab. Doch neben solchen groben Fälschungen finden sich auch kleinere Schummeleien, Ungereimtheiten oder Übertreibungen in vielen Bewerbungen. Erst kürzlich musste Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock Ungenauigkeiten in ihrem Lebenslauf korrigieren. Der Aufschrei war groß.
Bei Bewerbungen in der freien Wirtschaft schönt etwa jeder Dritte den eigenen Lebenslauf, schätzen Experten. Zehn Prozent der Bewerbungen fielen zudem in die Kategorie „bedenklich“, sagt Nicole Wern von der internationalen HR-Plattform Cornerstone On Demand. „Hier sprechen wir von falschen Angaben zu Berufserfahrungen, Fachkenntnissen oder Qualifikationen wie Abschlüssen.“
Und das kann im Zweifel ernste Folgen haben: „Im Extremfall ist eine fristlose Kündigung denkbar“, sagt Peter Weck, Arbeitsrechtler bei Beiten Burkhardt.
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