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KommentarÜbernahme von ITA-Airways: Riskant muss nicht falsch sein

Lufthansa hat keinen Megahub wie London und ist auf Zukäufe angewiesen. Doch bisher ist die Bilanz solcher Deals eher durchwachsen.Jens Koenen 26.05.2023 - 04:13 Uhr
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Strategisch richtig, dennoch herausfordernd: Lufthansa steigt bei ITA ein.

Foto: IMAGO/Jöran Steinsiek

Es ist vollbracht. Lufthansa steigt bei der italienischen Fluggesellschaft ITA Airways ein. Nun muss das Management um Carsten Spohr zeigen, dass das, was lange währt, auch gut wird. ITA ist hochdefizitär. Lufthansa will das ändern, indem die Airline in das Netzwerk der Gruppe integriert wird.

Tickets für ITA-Flüge sollen im weltweiten Vertrieb des Konzerns aufgenommen werden. Mit Lufthansa im Rücken ist ITA zudem in der Lage, den Treibstoffeinkauf abzusichern. Die gestiegenen Kerosinpreise waren wohl ein Grund für die Verluste von ITA im vergangenen Jahr. Denn Hedging kann sich das Unternehmen kaum leisten.

Doch die Integration in den Vertrieb und die Einbindung in das Hedging sind noch leichte Übungen. Lufthansa muss zeigen, dass der Konzern in der Lage ist, alle Synergien zu heben. Bisher ist die Bilanz in diesem Punkt eher durchwachsen. Brussels Airlines schrieb zuletzt Verluste, Austrian Airlines schaffte 2022 so gerade eben den Sprung in die schwarzen Zahlen. Bisher kann nur Swiss wirklich als Erfolgsgeschichte verbucht werden.

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