Premium Batteriehersteller Zellfabrik in Bitterfeld wackelt: Daimler-Partner Farasis kämpft mit gravierenden Problemen
München Batteriezellen für Elektroautos sind ein knappes Gut. Der Autobauer Daimler bezieht die begehrte Ware daher von einer Vielzahl von Lieferanten wie den südkoreanischen Konzernen LG Chem und SK Innovation.
Mit zwei Anbietern aus China pflegt der Mercedes-Hersteller aber ein besonders inniges Bündnis, das weit über eine klassische Einkaufsbeziehung hinausgeht. Einerseits ist dies der Marktführer CATL, andererseits der vergleichsweise kleine Anbieter Farasis Energy.
Beide Partner verfolgen in Deutschland große Pläne, um den steigenden Bedarf von Großkunden wie Daimler nach Lithium-Ionen-Zellen zu bedienen. Konkret baut CATL am Erfurter Kreuz eine Gigafactory und Farasis in Bitterfeld-Wolfen.
Doch beide Projekte sind in Verzug. Während CATL aktuell nur einige Monate hinter dem Zeitplan zurückliegt und Mitte 2022 mit der Fertigung in Thüringen loslegen dürfte, kämpft Farasis mit weit gravierenderen Problemen.
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