Das Wichtigste in Kürze
- Wertpapierdepots werden oft gebührenfrei angeboten, doch Anleger sollten zusätzlich auch immer die Orderkosten im Blick haben.
- Wer Wert auf persönliche Beratung beim Investieren legt, für den empfiehlt sich das etwas teurere Depot bei einer Filialbank.
- Anleger, die keine Beratung benötigen und selbstständig online traden möchten, ist ein günstiges Depot bei einer Direktbank oder einem Online-Broker zu empfehlen.
Wer Geld an den Kapitalmärkten investieren möchte, benötigt dafür ein Depot. Früher wurden Wertpapiere in einem Schließfach bei der Bank verwahrt, heute liegen sie auf einem speziellen Konto. Vom Prinzip ist das Depot also auch heute noch der Aufbewahrungsort für Wertpapiere, nur eben in digitaler Form.
Große Unterschiede bei den Depotgebühren
Anleger können Wertpapierdepots bei Filialbanken, Direktbanken und Onlinebrokern eröffnen. Die Kosten für das Verwalten geben manche Anbieter in Form von Depotführungsgebühren an die Anleger weiter, andere verzichten darauf, wieder andere knüpfen die Kostenfreiheit an Bedingungen.
Depotvergleich: Verschiedene Anbieter & Depotkosten
Online Broker | Kostenlose Depotgebühren | Typ | Webseite |
---|---|---|---|
eToro | ✅ Inaktivitätsgebühr über 10 USD im Monat nach 12 Monaten ohne Anmeldung | Online Broker | etoro.com |
Flatex | 0 €1 | Online Broker | flatex.de** |
Scalable Capital | ✅ | Online Broker | scalable.capital |
DKB | ✅ | Direktbank | dkb.de |
ING Depot | ✅ | Direktbank | ing.de |
Comdirect | 1,95 €2 in den ersten 3 Jahren kostenlos, auch kostenlos bei regelmäßigen Einzahlungen über Sparplan | Universalbank | comdirect.de |
Traders Place | ✅ | Online Broker | tradersplace.de |
2 Ab 2 Trades im Quartal oder bei Nutzung eines Girokontos unter der gleichen Kundennummer, bei mindestens einer quartalsweisen Wertpapiersparplanausführung ist die Depotführung kostenlos
** Investitionen in Wertpapiere bergen Verlustrisiken
Quelle: Preis-Leistungsverzeichnisse der Anbieter, Stand: 2025
Bei der Sparkasse Hannover zum Beispiel kostet ein Depot 2,95 Euro pro Monat, beim Online-Broker Trade Republic dagegen 0 Euro. Die Commerzbank verlangt für ihr Depot nichts, wenn mindestens ein Kauf oder Verkauf pro Quartal erfolgt. Andernfalls berechnet sie Depotgebühren in Höhe von 0,175 Prozent pro Jahr auf das Depotvolumen, mindestens aber 4,95 Euro pro Quartal.
Trade Republic
- Keine Depotführungsgebühren
- Keine Ordergebühren
- mehr als 2.600 kostenfreie ETF-Sparpläne und über 2.700 kostenfreie Aktien-Sparpläne
- Anleihen-Handel ab 1 €
Die verschiedenen Preise und Gebührenmodelle resultieren aus den unterschiedlichen Kostenstrukturen der Depotanbieter. Banken, die Filialen betreiben und eine persönliche Beratung anbieten, haben relativ hohe Kosten. Dagegen können Direktbanken und Onlinebroker, die keine Filialen betreiben und weniger Mitarbeiter beschäftigen, niedrigere Depotführungsgebühren anbieten oder ganz auf diese verzichten.
Einblick in die Recherche – so wurde ausgewählt
Dieser Artikel basiert auf einer redaktionellen Auswahl von überregionalen Anbietern, die anhand beliebter Suchbegriffe und Anbieter sorgfältig recherchiert wurden. Ziel ist es, ein umfassendes Bild davon zu vermitteln, was Verbraucherinnen und Verbraucher aktuell interessiert und welche etablierten sowie neuen Anbieter für sie relevant sein könnten.
Angesichts der Vielzahl an Anbietern und Angeboten bietet dieser Artikel jedoch keinen kompletten Marktüberblick, da es nicht möglich ist, alle Anbieter aufzuführen. Vielmehr soll er eine erste Orientierung bieten und als fundierte Entscheidungsgrundlage dienen.
Es kommt nicht allein auf niedrige Depotentgelte an
Anleger, die nur kleine Summen investieren, sollten ein günstiges oder kostenfreies Depot wählen, damit die Depotführungsgebühren nicht den Großteil der Rendite aufzehren. Allerdings stellen die Depotentgelte fast nie die größte Ausgabe beim Wertpapierhandel dar. Denn zu den Depotführungskosten kommen Gebühren für Wertpapierorders und Sparplanausführungen hinzu. Meist sind sie erheblich höher als die Depotgebühren.
Vieltrader sollten sich im Umkehrschluss nie allein wegen niedriger oder entfallender Depotkosten für einen Anbieter entscheiden. Da bei ihnen die Hauptkosten des Wertpapierhandels durch häufige Transaktionen entstehen, sind für sie nicht die Depotkosten, sondern die Ordergebühren bei der Wahl des richtigen Depotanbieters ausschlaggebend.
Depotkosten im Vergleich
Wer ein Depot eröffnen möchte, sollten neben Depotführungsgebühren und Orderkosten noch weitere Aspekte berücksichtigen. Dazu zählt das Angebot an Anlageklassen und Sparplänen, das sich je nach Depotanbieter stark unterscheidet. Zum Beispiel können Anleger bei Scalable Capital aus mehr als 2.700 ETFs und bei Trade Republic aus mehr als 2.600 ETFs auswählen, während Commerzbank und Postbank lediglich 190 und 150 ETFs anbieten.
Auch das Angebot an Handelsplätzen variiert stark je nach Depotanbieter. Während zum Beispiel Depotinhaber der Targobank an den Börsen Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart sowie über Xetra handeln können, steht Nextmarkets-Depotinhabern lediglich das elektronische Handelssystem Gettex zur Verfügung. Nicht bei allen Depotanbieter ist außerdem der außerbörsliche Handel möglich.
Des Weiteren hängt die Auswahl eines Depotanbieters neben Kosten, Angebotsumfang und Handelsplatzvielfalt immer auch vom persönlichen Trading-Verhalten ab. Wer oft Wertpapiere kauft und verkauft, muss auf geringe Ordergebühren und ein großes Handelsplatzangebot achten. Wer nur selten handelt, kann auch höhere Depot- und Orderkosten in Kauf nehmen und dafür die Beratung und den Service einer Bank genießen.
Orientierung bei der Wahl des richtigen Depots bietet folgende Übersicht.
Depotvergleich: Gebühren
Online Broker | Kostenlose Depotgebühren | Webseite |
---|---|---|
eToro | ✅ Inaktivitätsgebühr über 10 USD im Monat nach 12 Monaten ohne Anmeldung | etoro.com |
Flatex | 0 €1 | flatex.de* |
Finanzen.net Zero | ✅ | finanzen.net/zero |
Justtrade | ✅ | justtrade.com |
Scalable Capital | ✅ | scalable.capital |
Nextmarkets | ✅ | nextmarkets.com |
Trade Republic | ✅ | traderepublic.com |
DKB | ✅ | dkb.de |
Comdirect | 1,95 €2 in den ersten 3 Jahren kostenlos, auch kostenlos bei regelmäßigen Einzahlungen über Sparplan | comdirect.de |
ING Depot | ✅ | ing.de |
Postbank | ✅ | postbank.de |
Targobank | ✅ | targobank.de |
Traders Place | ✅ | tradersplace.de |
2 Ab 2 Trades im Quartal oder bei Nutzung eines Girokontos unter der gleichen Kundennummer, bei mindestens einer quartalsweisen Wertpapiersparplanausführung ist die Depotführung kostenlos
* Investitionen in Wertpapiere bergen Verlustrisiken
Quelle: Preis-Leistungsverzeichnisse der Anbieter, Stand: 2025
Filialbank, Direktbank, Online Broker: Was für wen spricht
Filialbanken: Für die Depoteröffnung bei einer Filialbank (z.B. Commerzbank, Postbank, Sparkasse) sprechen die Erreichbarkeit vor Ort, die persönliche Beratung durch Mitarbeiter und der Service. Anleger können einfach ihren Bankberater mit der Depoteröffnung und mit Wertpapierkäufen und -verkäufen beauftragen. Der Service kostet allerdings Geld. Da jede Bank hierfür andere Gebühren berechnet, lohnt sich ein Vergleich.
So erhebt beispielsweise die Postbank keine Depotgebühr, dafür aber vergleichsweise hohe Ordergebühren. Sie beginnen für Orders an Inlandsbörsen bis 1.200 Euro Anlagesumme bei 9,95 Euro und reichen über 17,95 Euro (bis 2.600 Euro), 29,95 Euro (bis 5.200 Euro) und so weiter bis zum Maximum von 69,95 Euro für Orders ab 25.000 Euro.
Zum Vergleich: Bei der Targobank ist das Depot bei Nutzung eines Online-Postfachs ebenfalls kostenfrei. Die Ordergebühren liegen aber nur zwischen 8,90 Euro und maximal 34,90 Euro. Hinzu kommen in beiden Fällen Börsenplatzentgelte und weitere Fremdkosten wie Makler-Courtage und Clearing-Gebühren.
Direktbanken: Wer erste Erfahrungen im Wertpapierhandel hat, auf die Beratung durch Bankmitarbeiter verzichten kann und seine Geldgeschäfte lieber online als in einer Filiale erledigt, für den ist ein Depot bei einer Direktbank (zum Beispiel Comdirect, DKB) interessant. Sie verzichten auf Filialen und können darum Girokonten und Depots günstiger anbieten als Filialbanken.
Bei Comdirect zum Beispiel, die sowohl Direct-Banking als auch Online-Brokerage betreibt, ist das Depot in den ersten drei Jahren kostenlos und bleibt es auch danach, wenn der Inhaber mindestens zwei Trades pro Quartal oder eine Sparplan-Einzahlung pro Quartal tätigt oder ein Girokonto bei Comdirect hat. Andernfalls fallen 1,95 Euro pro Monat an. Teurer wird es bei den Ordergebühren. Sie betragen 4,90 Euro plus 0,25 Prozent Provision, mindestens aber 9,90 Euro und maximal 59,90 Euro.

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Dagegen ist die Kostenfreiheit des Depots bei der DKB an keine Bedingungen geknüpft. Auch die Ordergebühren sind günstiger. Sie liegen für Orders bis 5.000 Euro bei 10 Euro, für Orders zwischen 5.000 und 20.000 Euro bei 15 Euro und für Orders über 20.000 Euro bei 30 Euro.
Online Broker: Scalable Capital, Trade Republic und andere Online-Broker bieten Privatanlegern über eine Software für Computer und teilweise auch Smartphones den Onlinezugang zu Handelsplätzen und führen dort deren Aufträge aus. Sie betreiben weder Filialen noch bieten sie eine Beratung an. Sie besitzen in der Regel nicht einmal eine Banklizenz. Die Finanzdienstleister arbeiten mit Partnerbanken zusammen, die für sie die Wertpapierdepots und Verrechnungskonten der Anleger führen. Ihre Kostenvorteile geben Online Broker in Form von niedrigen Gebühren an die Anleger weiter.
Die meisten Online-Broker bieten ihre Depots kostenfrei an, zum Beispiel Finanzen.net Zero, ING Depot, Scalable Capital, der Neuling Traders Place und Trade Republic. Nur wenige erheben Gebühren. eToro etwa verlangt nach zwölf Monaten ohne Anmeldung im Depot eine Inaktivitätsgebühr von 10 US-Dollar pro Monat.
Stärker als bei den Depotführungsgebühren unterscheiden sich die Anbieter bei den Ordergebühren. Diese betragen beispielsweise bei eToro 0 Euro für ETFs, bei Trade Republic generell 1 Euro Fremdkostenpauschale, bei Flatex 5,90 Euro (Investitionen in Wertpapiere bergen Verlustrisiken; Kosten zzgl. marktüblicher Spreads, Zuwendungen und Produktkosten) und bei ING Depot 4,90 Euro plus 0,25 Prozent Provision plus Handelsplatzgebühren (max. 69,90 Euro).
Hinzu kommt, dass Online-Broker im Gegensatz zu Filial- und Direktbanken oft nur ein eingeschränktes Angebot an Handelsplätzen aufweisen. Beim ING Depot und bei Justtrade stehen Anlegern zum Beispiel nur die Handelsplattformen LS Exchange, Tradegate und Quotrix zur Verfügung, bei Trade Republic nur LS Exchange oder bei Nextmarkets nur Gettex.
So wird ein Depot eröffnet
Am einfachsten ist die Depoteröffnung bei einer Filialbank, denn dort füllt ein Bankberater die nötigen Unterlagen aus. Wer sich dagegen für ein Depot bei einer Direktbank oder einem Online-Broker entscheidet, beantragt die Eröffnung des Depots auf der Website des Anbieters. Neben persönlichen Daten wie Name, Anschrift und Geburtsdatum sind auch E-Mail-Adresse und Telefonnummer sowie eine Kontoverbindung anzugeben. Die Depotbank will auch die Steueridentifikationsnummer ihrer Kunden wissen, damit sie die Abgeltungssteuer auf Kapitalerträge ans Finanzamt abführen kann.
Tipp: Wer ein Depot eröffnet, reicht am besten gleich einen Freistellungsauftrag ein. Singles steht ein Sparerfreibetrag für alle Konten von 1.000 Euro zu, bei Paaren sind es 2.000 Euro.
Um zu verhindern, dass unerfahrene Kleinanleger zu große Risiken eingehen, müssen Banken auch Auskünfte zu den Vermögensverhältnissen oder dem Gehalt ihrer Kunden sowie deren Börsenerfahrungen und Risikoneigung abfragen. Dazu sind sie gesetzlich verpflichtet.
Bevor der ausgefüllte Antrag samt Freistellungsauftrag abgeschickt werden kann, muss sich der Anleger noch gegenüber dem Depotanbieter legitimieren. Zum Nachweis seiner Identität kann er das PostIdent-Verfahren nutzen. Hierbei kontrolliert ein Mitarbeiter einer Postfiliale den Personalausweis und schickt anschließend den Antrag an die Depotbank. Alternativ dazu bieten einige Depotanbieter das VideoIdent-Verfahren an. Hierbei legitimiert sich der Antragsteller per Webcam gegenüber der Depotbank, indem er seinen Ausweis vor die Kamera hält. Das erspart ihm den Weg in die Postfiliale und macht ihn unabhängig von Öffnungszeiten.
Sobald die Depotbank alle Unterlagen erhalten und geprüft hat, wird das Depot freigeschaltet. Hierfür sind mitunter bis zu zwei Wochen Geduld gefragt.

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Warum ein Verrechnungskonto nötig ist
Ähnlich wie Geldeingänge auf dem Girokonto werden erworbene Wertpapiere ins Depot eingebucht, dort verwahrt und beim Verkauf wieder ausgebucht. Mit dem Depot ist immer ein Verrechnungskonto verbunden, von dem aus die Wertpapiere bezahlt werden. Anleger müssen also vor dem Kauf ihr Verrechnungskonto mit Geld auffüllen. Das ist per Überweisung vom Girokonto möglich, sobald das Depot eingerichtet ist.
Zugleich dient das Verrechnungskonto der Depotbank dazu, dem Anleger Verkaufserlöse, Dividenden und Zinsen zu überweisen. Diese Einnahmen kann der Depotinhaber dann auf sein Referenzkonto transferieren. Letzteres ist in der Regel das eigene Girokonto.
Wichtig zu wissen: Von einem Verrechnungskonto kann kein normaler Zahlungsverkehr erfolgen, es dient allein zur Abwicklung der Wertpapier-Transaktionen. Auszahlungen vom Verrechnungskonto können nur auf das vom Anleger festgelegtes Referenzkonto erfolgen.
Wie ein Wechsel des Depotanbieters erfolgt
Wer bereits ein Wertpapierdepot hat, aber mit dem Anbieter unzufrieden ist, der kann sein Depot innerhalb Deutschlands kostenfrei zu einem anderen Anbieter übertragen. Sobald dort das Depot eröffnet ist, wird dem neuen Anbieter eine Vollmacht erteilt, mit der er die Wertpapiere aus dem bisherigen Depot einziehen kann.
Wichtig zu wissen: Der Depotübertrag kann mehrere Tage in Anspruch nehmen. Während dieser Zeit kann der Anleger keine Wertpapiere kaufen oder verkaufen. Ein Depotübertrag sollte darum nur in ruhigen Börsenphasen erfolgen.
Bruchstücke von Fondsanteilen können allerdings nicht übertragen werden. Der Anleger muss sie von seinem alten Depotanbieter an die Fondsgesellschaft zurückgeben lassen. Den Verkaufserlös überweist die Depotbank dann auf das Verrechnungskonto des Anlegers. Ist das alte Depot schließlich leer, kann der Anleger es schriftlich kündigen. Dieser Schritt sollte nicht vergessen werden, da andernfalls weiterhin Depotführungsgebühren fällig werden.
Häufig gestellte Fragen zu Depotkosten
Depotkosten sind jene Gebühren, die Banken und andere Depotanbieter dem Anleger für die Bereitstellung, Führung und Verwaltung des Wertpapierdepots in Rechnung stellen. Wer ein Depot eröffnen will, sollte nach günstigen Anbietern suchen, denn hohe Depot- und Orderkosten können gerade bei kleinen Anlagebeträgen die Rendite aufzehren.
Depotgebühren fallen für die Bereitstellung, Führung und Verwaltung des Wertpapierdepots an. Dagegen werden Ordergebühren bei jedem Ankauf und Verkauf von Wertpapieren in Rechnung gestellt. Hier gibt es große Preisunterschiede. Gar keine Ordergebühren verlangen zum Beispiel Justtrade, Nextmarkets, Finanzen.net Zero und eToro (hier nur ETFs).
Depotgebühren sind mit Kontoführungsgebühren vergleichbar. Sie fallen auch dann an, wenn Anleger keine Wertpapiere kaufen und verkaufen. Bei Direktbanken und Online Brokern sind Depots oft kostenlos. Anleger sollten allerdings prüfen, welche Einschränkungen an Leistungen und Handelsmöglichkeiten damit verbunden sind oder welche Transaktionskosten solche Depotanbieter verlangen
Kostenlose Depots gibt es bei den Online-Brokern Finanzen.net Zero, Traders Place, ING Depot, Justtrade, Nextmarkets, Scalable Capital und Trade Republic. Sie eignen sich besonders für Anleger, die bereits Erfahrung im Wertpapierhandel haben, keine Beratung durch einen Bankmitarbeiter benötigen und ihre Anlageentscheidungen selbst treffen. Auch Filial- und Direktbanken bieten überwiegend kostenfreie Depots an, verlangen dafür aber vergleichsweise hohe Orderkosten.