Kommentar – Pro: Trump hat für Millionen den Albtraum im Nahen Osten beendet


Es war ein emotionaler Moment, als der deutsche Botschafter in Israel auf der Plattform X postete: „Danke an die Friedensstifter! Es ist schön, mit der Aussicht auf ein Ende des Albtraums aufzuwachen.“ Steffen Seibert, einst Regierungssprecher von Angela Merkel, hätte auch schreiben können: „Danke an den Friedensstifter Donald Trump.“
Doch genau das fühlt sich – völlig nachvollziehbar – falsch an. Trump, der polarisierende US-Präsident, dessen Kriegsrhetorik selbst den Amerikanern auf die Nerven geht, der politische Gegner und Medien einschüchtert und an diplomatischer Feinfühligkeit kaum zu unterbieten ist – ausgerechnet er soll jetzt als Friedensheld gelten?
Und doch: Fakt ist Fakt. Trump hat mit hoher Wahrscheinlichkeit geschafft, wovon andere in den vergangenen Jahrzehnten nicht zu träumen wagten. Den Albtraum für Millionen Menschen in Israel und Gaza zu beenden und den Grundstein für einen dauerhaften Frieden im Nahen Osten zu legen – das ist eine historische Leistung.
Wenn es überhaupt eine Aufgabe gibt, für die der Friedensnobelpreis geschaffen wurde, dann ist es genau diese.





