Morning Briefing: Die Deutschen in der Rentenfalle
Guten Morgen liebe Leserinnen und Leser,
es geht ins Wochenende, spätsommerlich und ohne Gedanken an die Gasrechnung, und ich will Ihnen nicht mit der neuesten Beschusslage in der Ukraine inklusive Krim die Stimmung verderben. Auch nicht mit der Erörterung darüber, wer Johannes Kahrs eigentlich noch mal ganz dicht neben Olaf Scholz in der hanseatischen SPD war, auch wenn der langjährige Geldsammler für den Kanzler heute den Status einer lästigen Fliege zu haben scheint. Und auch die Bitte des US-Justizministers an die Gerichte, sie mögen doch bitte den von ihm persönlich genehmigten Durchsuchungsbeschluss für Donald Trumps Florida-Disneyland „Mar-a-lago“ publizieren, soll nicht weiter analysiert werden.
Lassen Sie uns lieber zur Abwechslung einmal praktisch werden und uns dem Phänomen des „Overthinking“ zuwenden. Gemeint ist das Gefangensein im Gedankenkarussell, weil eben all die Probleme der Welt (Klima, Putin, Preise) zuzüglich persönlicher Entscheidungen auf Hypothalamus und Synapsen drücken. Wir haben führende Wirtschaftsleute gefragt, wie sie denn mit „Overthinking“ zurechtkommen und aufschlussreiche Antworten erhalten:





