Das Wichtigste in Kürze
- Egal, welches Datum auf der Geburtsurkunde steht: Es gibt keinen besseren Zeitpunkt als heute, die eigenen Finanzen zu regeln, zum Beispiel über einen ETF Sparplan.
- Dabei muss man kein Experte oder Glückskind sein, um die eigene Rentenlücke zu schließen.
- Wer langfristig und verhältnismäßig risikoarm starke Renditen erzielen möchte, kommt an passiven Indexfonds – und hier an den bekanntesten, den ETFs – nicht vorbei. Doch zunächst wird dafür ein Depot benötigt, etwa bei einer Bank oder einem Broker.
Wenn es um Themen geht, bei denen wir uns noch nicht wirklich auskennen, kann Unsicherheit lähmen. Da finanzielle Bildung in der Schule meistens eher stiefmütterlich behandelt wird, dürfte genau diese Unsicherheit bei vielen Menschen vorherrschen, wenn es um Finanzen und die eigene Altersvorsorge geht.
Doch vorweg: Man muss kein Finanzexperte sein, um erfolgreich zu investieren, denn Vermögensaufbau ist kein Hexenwerk. Glück oder ein hohes Startkapital sind ebenfalls nicht nötig.
Alles, was es braucht, um später finanziell besser dazustehen, ist ein Start. Hervorragend dafür geeignet sind Aktien, die – auf lange Sicht – immer wieder alle anderen Anlageklassen outperformen.
Hier heben sich ganz besonders die ETFs (Exchange Traded Funds) hervor, eine Form der passiven Indexfonds.
Warum und wie der Vermögensaufbau durch ETF Sparpläne gelingen kann, verrät dieser ausführliche Ratgeber. Dazu gibt es Tipps zu den besten Brokern und Banken, die das dafür nötige Depot zur Verfügung stellen.
Trade Republic Online Broker
- Keine Depotführungs-
gebühren - Keine Ordergebühren
- Über 2.600 ETF Sparpläne und
mehr als 2.700 Aktien-Sparpläne
Warum ist Altersvorsorge wichtig?
Die eigene Altersvorsorge sollte langfristig angelegt sein und jedem die Möglichkeit geben, unabhängig von staatlichen Renten oder Unterstützungssystemen leben zu können. Ein Zugeständnis an die eigene Zukunft ist es, bereits in jungen Jahren aktiv Schritte zu unternehmen.
Je früher der Vermögensaufbau beginnt, desto mehr Zeit bleibt, um von Zinseszinsen zu profitieren und ein finanzielles Polster zu schaffen.
Mythen über Altersvorsorge und Finanzen
Es existieren viele Mythen rund um das Thema Altersvorsorge, die potenzielle Anleger abschrecken können.
- Mythos 1: Hohe Risiken sind unvermeidlich. Oft wird angenommen, dass Investieren zwangsläufig mit hohen Risiken verbunden ist. Tatsächlich kann Risiko durch eine durchdachte Diversifikation minimiert werden. ETFs bieten eine einfache Möglichkeit, in verschiedene Wertpapiere zu investieren, wodurch das Risiko auf viele Schultern verteilt wird.
- Mythos 2: Man braucht viel Geld, um anzufangen. Viele glauben, dass nur Menschen mit hohem Einkommen investieren können. Doch es ist möglich, bereits mit kleinen Beträgen in den Markt einzusteigen. Ein monatlicher Sparplan ermöglicht es, kontinuierlich zu investieren, ohne große Summen auf einmal aufbringen zu müssen.
- Mythos 3: Investieren erfordert tiefgehende Finanzkenntnisse. Tatsächlich ist es nicht notwendig, Marktanalysen wie ein Profi durchführen zu können. Indem man auf ETFs zurückgreift, lassen sich ganze Märkte einfach abbilden. Die Performance vieler Marktindizes zeigt, dass Zeit im Markt oft wichtiger ist als Timing.
Der Weg zu ETFs
ETFs als Anlageform bieten den Vorteil, dass sie an die Wertentwicklung eines Index gebunden sind. Dies bedeutet, dass nicht eine einzelne Aktie, sondern gleich mehrere in einem einzigen Produkt enthalten sind.
Die Möglichkeit, in breit gefächerte Märkte zu investieren, senkt das Risiko und bietet gleichzeitig attraktive Renditechancen.
Historische Daten belegen immer wieder, dass der Aktienmarkt auf lange Sicht eine höhere Rendite abwirft als andere Anlageklassen.
Um von diesen Vorteilen zu profitieren, empfiehlt sich das Aufstellen eines klaren Sparplans. Regelmäßige Investitionen bei Marktveränderungen helfen nicht nur, von Durchschnittskosten zu profitieren, sondern auch, dem emotionalen Stress während Marktschwankungen entgegenzuwirken.
Die Qual der Wahl: Welcher ETF eignet sich für die Altersvorsorge?
Angesichts der Vielzahl an verfügbaren Fonds stellt sich die Frage: Welchen ETF Sparplan soll ich denn nun wählen? Um diesen Entscheidungsprozess zu erleichtern, sind einige grundlegende Überlegungen hilfreich.
Verstehen, was ETFs sind
ETFs bündeln eine Vielzahl von Aktien, Anleihen oder anderen Vermögenswerten in einem einzigen Produkt. Dadurch ermöglichen sie eine breite Diversifikation, was das Risiko senkt. Das Ziel ist es, die Durchschnittsrendite des Marktes zu erzielen, was auf lange Sicht oft zu erfreulichen Ergebnissen führt.
Definieren der Anlagestrategie
Bevor eine Auswahl getroffen wird, sollte klar werden, wie lang der Anlagehorizont ist und welche Risikobereitschaft besteht.
Je länger der Zeitraum bis zur Rente, desto mehr Risiko kann unter Umständen eingegangen werden.
Jüngere Anleger können beispielsweise Marktvolatilität besser durchhalten, während jemand, der näher am Rentenalter ist, möglicherweise ein stabileres Portfolio bevorzugt.
Wichtige Kriterien bei der Auswahl eines ETFs
- Indizes und Sektoren: Die Wahl des Index, den der ETF abbildet, beeinflusst die Performance erheblich. Beliebte Indizes sind beispielsweise der MSCI World, der S&P 500 oder auch der DAX. Informationen über die darin enthaltenen Unternehmen helfen bei der Entscheidung, welcher Bereich einem am meisten zusagt.
- Kosten: Die Gebührenstruktur eines ETFs kann einen großen Unterschied bei den endgültigen Erträgen ausmachen. Achten Sie auf die Gesamtkostenquote (TER), die die laufenden Kosten des Fonds angibt. Niedrigere Gebühren bedeuten, dass mehr von den erzielten Renditen im eigenen Portfolio verbleibt. Beim S&P 500 liegt die TER zum Beispiel je nach Anbieter und ETF zwischen 0,03 und 0,20 Prozent.
- Performance: Ein Blick auf die historische Performance kann hilfreich sein, auch wenn sie nicht die zukünftige Entwicklung garantiert.
- Replikationsmethode: ETFs können entweder physisch den Index nachbilden (sie kaufen die zugrunde liegenden Titel) oder synthetisch arbeiten (sie setzen auf Swap-Vereinbarungen). Physisch replizierende ETFs gelten oft als sicherer.
- Ausschüttungen vs. Thesaurierung: Es gibt ETFs, die Dividenden ausschütten, und solche, die diese reinvestieren. Während thesaurierende ETFs besser von den Zinseszinsen profitieren, können ausschüttende ETFs eine regelmäßige Einkommensquelle bieten. Für den Vermögensaufbau könnten thesaurierende ETFs somit sinnvoller sein.
ETF-Kategorien
Je nach persönlichen Zielen können verschiedene ETF-Kategorien in Betracht gezogen werden:
- Aktien-ETFs: Diese sind ideal für langfristigen Vermögensaufbau und profitieren von den potenziellen höheren Renditen des Aktienmarktes.
- Anleihen-ETFs: Für konservativere Anleger bieten Anleihen-ETFs eine stabilere, geringere Risikowahrnehmung. Sie können auch in bestehenden Portfolios für Stabilität sorgen.
- Rohstoff-ETFs: Als Ergänzung könnten Rohstoff-ETFs (zum Beispiel auf Gold oder Öl) zur Diversifikation beitragen und Schutz in inflationsbelasteten Zeiten bieten.
- Misch-ETFs: Diese bündeln sowohl Aktien- als auch Anleiheanteile und schaffen so eine Balance zwischen Risiko und Ertrag.
Ein einziger gut diversifizierter ETF kann genügen
Eine der faszinierenden Eigenschaften von ETFs ist ihre Fähigkeit zur Diversifikation.
Tatsächlich kann eine Investition in einen einzigen, gut diversifizierten ETF oft ausreichend sein, um breit gefächert aufgestellt zu sein.
Ein Beispiel ist der MSCI ACWI (All Country World Index), der Aktien aus entwickelten sowie aus Schwellenländern umfasst. Dieser Index bietet Anlegern eine globale Perspektive und erfasst über 2.800 Unternehmen aus 47 entwickelten, aber auch aus aufstrebenden Märkten.
S&P 500 – eine Wette auf die USA
Im Gegensatz dazu konzentriert sich zum Beispiel der S&P 500 ausschließlich auf die 500 größten börsennotierten Unternehmen in den Vereinigten Staaten. Während dieser Index zwar in der Vergangenheit stets eine solide Performance bot, bleibt er doch auf den amerikanischen Markt beschränkt und lässt somit die Dynamik und das Wachstumspotenzial anderer Regionen ungenutzt.
MSCI World – Schwellenländer bleiben außen vor
Der MSCI World hingegen repräsentiert die entwickelten Märkte und enthält somit ebenfalls keine Schwellenländer. Das bedeutet, dass er in vielen Fällen weniger von den Wachstumschancen in aufstrebenden Wirtschaftsnationen profitiert, die oft ein höheres Wachstumspotenzial aufweisen.
Welche Bank oder welchen Broker soll ich für meinen ETF Sparplan wählen?
Die Wahl des Brokers oder der Bank spielt eine entscheidende Rolle für die Umsetzung einer erfolgreichen Anlagestrategie. Es gibt zahlreiche Anbieter, die sich auf ETFs spezialisiert haben und unkomplizierte Depoteröffnungen anbieten. Wichtige Kriterien, die bei der Auswahl berücksichtigt werden sollten, sind:
- Benutzerfreundlichkeit: Eine leicht verständliche Plattform erleichtert die Nutzung und macht das Investieren zugänglicher.
- Kostenstruktur: Achten auf eventuell anfallende Gebühren, sowohl für den Kauf der ETFs als auch für die Führung des Depots.
- Handelsangebot: Die Vielfalt an verfügbaren ETF Sparplänen und die Möglichkeit zur Zusammenstellung eines individuellen Portfolios.
Immer mehr Anbieter ermöglichen den Zugang zu einer breiten Palette an kostengünstigen oder sogar gebührenfreien ETFs, was das Sparen für die Zukunft deutlich vereinfacht. Wer clever auswählt, kann schon mit einem kleinen Betrag von nur 1 Euro pro Monat den ersten Schritt in Richtung finanzielle Freiheit machen.
Broker wie Trade Republic oder Scalable Capital stechen durch ein umfangreiches Angebot hervor. Mit über 2.600 beziehungsweise 2.700 ETFs im Portfolio bieten sie Anlegern die Möglichkeit, ganz ohne Gebühren zu sparen.
Depot- und ETF Sparpläne: Sechs beliebte Broker im Überblick
Merkmal | Trade Republic | Scalable Capital | Comdirect |
---|---|---|---|
Depotgebühren | 0 € | 0 € (Free) oder 4,99 € / Monat (Prime+) | 0 €1 |
Kostenlose ETF Sparpläne | > 2.600 | > 2.700 | > 550* |
Mindestsparrate | 1 € | 1 € | 1 € |
Ausführungsintervalle | Wöchentlich, zweiwöchentlich, monatlich, vierteljährlich | Monatlich, zweimonatlich, quartalsweise, halbjährlich, jährlich | Monatlich, zweimonatlich, vierteljährlich |
Webseite | traderepublic.de | scalable.capital | comdirect.de |
* Insgesamt über 550 ETFs zu 0 € Orderentgelt; diese können bis zum 31.12.2027 zu 0 € Orderentgelt gekauft und bespart werden; insgesamt mehr als 2.000 besparbare ETFs (hier im Wertpapiersparplan Orderentgelt von 1,50 % des Ordervolumens pro Transaktion und WKN)
Quelle: Eigene Recherche; Webseiten der Anbieter
Stand: Mai 2025
Merkmal | ING Depot | Flatex | N26 |
---|---|---|---|
Depotgebühren | 0 € | 0 €** | 0 €**** |
Kostenlose ETF Sparpläne | > 1.100* | > 1.600*** | > 1.700 |
Mindestsparrate | 1 € | 25 € | 1 € |
Ausführungsintervalle | Monatlich, zweimonatlich, vierteljährlich | Monatlich, vierteljährlich, halbjährlich, jährlich | Wöchentlich, alle 2 Wochen, monatlich oder vierteljährlich |
Webseite | ing.de | flatex.de1 | n26.de |
** exklusive Verwahrgebühr für Xetra-Gold, ADR’s, GDR’s
*** zzgl. marktüblicher Spreads, Zuwendungen und Produktkosten
**** In Verbindung mit dem bedingungslos kostenlosen Girokonto N26 Standard
1 Investitionen in Finanzinstrumente bergen Verlustrisiken.
Quelle: Eigene Recherche; Webseiten der Anbieter
Stand: Mai 2025
Einblick in die Recherche – so wurde ausgewählt
Dieser Artikel basiert auf einer redaktionellen Auswahl von überregionalen Anbietern, die anhand beliebter Suchbegriffe und Anbieter sorgfältig recherchiert wurden. Ziel ist es, ein umfassendes Bild davon zu vermitteln, was Verbraucherinnen und Verbraucher aktuell interessiert und welche etablierten sowie neuen Anbieter für sie relevant sein könnten.
Angesichts der Vielzahl an Anbietern und Angeboten bietet dieser Artikel jedoch keinen kompletten Marktüberblick, da es nicht möglich ist, alle Anbieter aufzuführen. Vielmehr soll er eine erste Orientierung bieten und als fundierte Entscheidungsgrundlage dienen.
1. ETF Sparplan starten bei Trade Republic
Trade Republic Online Broker
- Keine Depotführungs-
gebühren - Keine Ordergebühren
- Über 2.600 ETF Sparpläne und
mehr als 2.700 Aktien-Sparpläne
Trade Republic aus Berlin, Broker mit Vollbanklizenz, geht mit einem sehr durchsichtigen Gebührenmodell und einer großen Auswahl von über 2.600 ETFs ins Rennen.
Die Sparraten können zwischen 1 und 10.000 Euro betragen. Ob kleinere Beträge oder größere Einmalanlagen – jeder Anleger findet hier die passende Lösung zur Verwirklichung seiner Sparziele.
Ein kleiner Tipp für diejenigen, die mit einer höheren Einmalanlage beginnen möchten: Nach der ersten Ausführung lässt sich der Betrag jederzeit flexibel nach unten anpassen – so können zusätzliche Kosten, die bei einem direkten Kauf entstehen würden, vermieden werden.
Ein weiteres attraktives Feature ist die Verzinsung von nicht-investiertem Guthaben auf dem dazugehörigen kostenlosen Trade Republic Girokonto.
2. ETF Sparplan starten bei Scalable Capital
Scalable Capital, ein Münchener Fintech, hat sich seit seiner Gründung im Jahr 2014 einen Namen gemacht. Ursprünglich als Plattform für digitale Vermögensverwaltung gestartet, bietet das Unternehmen inzwischen auch Brokerage-Dienste an. Besonders hervorzuheben sind die über 2.700 ETF Sparpläne, deren Ausführungen bei jedem der beiden Abo-Modelle gebührenfrei sind.
Anleger können mit Beträgen von 1 Euro starten und bis zu 5.000 Euro pro Monat sparen. Das Free-Modell von Scalable Capital punktet zusätzlich mit der Befreiung von Depotgebühren.
Ein attraktiver Guthabenzins rundet das Angebot ab: Dieser gilt für Guthaben bis 500.000 Euro im Prime+-Modell oder bis 50.000 Euro im Free-Modell.
3. ETF Sparplan starten mit Comdirect

Comdirect
- Depotführung in den
ersten 12 Monaten
kostenlos - Ordergebühren
ab 3,90 € in den
ersten 12 Monaten - Über 2.000 sparplan-
fähige ETFs und
mehr als 500 kostenlose
ETF Sparpläne
ab 1 Euro Sparrate
Comdirect bietet Anlegern die Möglichkeit, aus über 2.000 ETFs zu wählen, die im Rahmen eines Sparplans bespart werden können. Die Kosten für die Ausführung des Sparplans belaufen sich auf 1,50 Prozent der Sparrate, was bedeutet, dass sich die Gebührenstruktur bei niedrigen Sparraten vorteilhaft gestaltet.
Mit einer Mindestsparrate von lediglich 1 Euro kann jeder Anleger beginnen, im Rahmen eines Sparplans zu investieren – und das bis hin zu 10.000 Euro pro Monat. Hinzu kommen über 550 ETFs, die aktuell ohne Orderentgelt gekauft und bespart werden können.
Eine besondere Stärke von Comdirect ist das Angebot von vermögenswirksamen Leistungen (VL), das nur von wenigen Direktbanken bereitgestellt wird.
Wer mindestens zwei Trades pro Quartal tätigt, ein Girokonto führt oder regelmäßig in einen Wertpapiersparplan einzahlt, profitiert auch nach 30 Monaten weiterhin von einer kostenlosen Depotführung. Diese Kombination aus Flexibilität, niedrigen Einstiegskosten und einer breiten Auswahl an ETFs macht Comdirect zu einer interessanten Option für viele Anleger.
4. ETF Sparplan starten bei ING
Die Eröffnung eines Wertpapierdepots bei der ING kann in wenigen Schritten online erfolgen. Nach der Einrichtung des Depots wird automatisch ein Tagesgeldkonto eröffnet, das als Verrechnungskonto für alle Transaktionen dient. Über dieses Konto fließen alle Kaufpreise, Gebühren sowie die Verkaufserlöse. Die Ausführung von über 1.100 ETF Sparplänen erfolgt bei der ING ohne Gebühren.
Zusätzlich profitieren Anleger von der automatischen Wiederanlage von Ausschüttungen ab einem Betrag von 75 Euro für alle sparplanfähigen Fonds und ETFs.
Ein weiteres Plus ist die Möglichkeit, die Sparrate flexibel anzupassen. Diese Dynamik erlaubt es Anlegern, auf sich ändernde finanzielle Gegebenheiten zu reagieren und die Anlagestrategie entsprechend anzupassen.
Ebenfalls attraktiv für Neukunden ist der Jahreszins von 2,50 Prozent, der in den ersten vier Monaten für Einlagen bis zu 250.000 Euro gilt.
5. ETF Sparplan starten bei Flatex
Auch Flatex bietet eine attraktive Lösung: die Möglichkeit, einen Sparplan einzurichten: Ab einer monatlichen Sparrate von 25 Euro können mehr als 1.600 ETF-Sparpläne gebührenfrei bespart werden. Hierbei fallen lediglich die marktüblichen Spreads, Zuwendungen und Produktkosten an.
Zusätzlich zur Option des Sparplans steht eine breite Auswahl an über 700 Premium-ETFs zur Verfügung, die ab 0 Euro ohne Ausführungsgebühren als Einmalanlage gekauft werden können.
Für weitere ETFs wird ein Mindestbetrag von 5,90 Euro fällig. Ein weiterer Pluspunkt ist die kostenlose Depotführung, die Transaktionen erleichtert und die Verwaltung der Anlagen vereinfacht. Lediglich für Xetra-Gold sowie amerikanische und globale Depositary Receipts (ADR’s, GDR’s) fällt eine Verwahrgebühr an.
6. ETF Sparplan starten bei N26

N26 Standard Girokonto
- 100 % kostenloses Girokonto
- Einlagensicherung bis zu 100.000 €
- Mastercard (Virtual Card)
- Gebührenfreier Aktien- und ETF-Handel
N26 ermöglicht Anlegern den Zugang zu einer Auswahl von über 1.700 ETFs, die auch im Rahmen von Sparplänen bespart werden können. Besonders vorteilhaft: Es werden keine Handelsgebühren erhoben! Dies erleichtert es gerade bei niedrigen Sparraten, kosteneffizient zu investieren.
Mit einer Mindestsparrate von nur einem Euro können Anleger sofort mit dem Investieren beginnen, wobei es keine Höchstgrenze pro Sparrate gibt. Diese Flexibilität ermöglicht es den Nutzern, ihre Sparstrategien individuell zu gestalten und je nach finanzieller Situation anzupassen. Außerdem bietet N26 die Möglichkeit, Teilaktien zu kaufen, was den Einstieg in teurere Titel erleichtert. Ein Sparplan kann jeweils wöchentlich, alle zwei Wochen, monatlich oder vierteljährlich ausgeführt werden.
Ein weiterer Vorteil von N26 ist die benutzerfreundliche App, die es den Anlegern erlaubt, ihre Sparpläne einfach zu verwalten und zu überwachen. Die transparente Handhabung und der Verzicht auf Ordergebühren bei ETFs und Aktien machen N26 zu einer attraktiven Wahl für viele, die an einem langfristigen Vermögensaufbau interessiert sind.
Häufig gestellte Fragen zum Thema ETF Sparplan starten
Die Höhe der monatlichen Einzahlung in einen ETF Sparplan hängt von der individuellen finanziellen Situation und den persönlichen Sparzielen ab. Viele Anbieter ermöglichen den Einstieg bereits ab 1 Euro pro Monat. Eine höhere Einzahlung kann den Vermögensaufbau beschleunigen und von den Vorteilen des Zinseszinseffekts profitieren. 10 bis 20 Prozent des Nettogehaltes können hier eine gute Wahl sein. Beim Anlagehorizont ist ein langfristiger Zeitraum von mindestens fünf bis zehn Jahren, besser 15 Jahren, empfehlenswert. Dieser Zeitraum erlaubt es, von Marktentwicklungen und dem Durchschnittskosteneffekt zu profitieren. Es ist sinnvoll, die Sparrate regelmäßig zu überprüfen und anzupassen, um den eigenen Bedürfnissen gerecht zu werden.
Grundkenntnisse über den Aktienmarkt und die Funktionsweise von ETFs helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen. Allerdings ist kein Expertenwissen erforderlich, um mit einem ETF Sparplan zu beginnen. Viele Broker bieten nützliche Informationen und Beratung an.
ETFs bieten eine breitere Diversifikation, da sie in eine Vielzahl von Aktien oder Anleihen investieren. Dies reduziert das Risiko und schützt vor größeren Verlusten, die durch die schlechte Performance einzelner Titel entstehen könnten.
Marktschwankungen sind normal. Ein ETF Sparplan funktioniert nach dem Prinzip des Durchschnittskosteneffekts, was bedeutet, dass man in guten und schlechten Zeiten investiert. Über längere Zeiträume erholt sich der Markt in der Regel. Wichtig: In schlechten Marktzeiten nicht in Panik geraten.
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