Schwellenlandanleihen Argentinien muss auf die Milde der Investoren hoffen

Der Präsident Argentiniens muss den internationalen Gläubigern Zugeständnisse abringen.
Salvador Wer bei der Stuttgarter Börse nach argentinischen Anleihen sucht, wird reichlich fündig: Allein 71 Anleihen der argentinischen Republik sind dort gelistet. Dazu kommen elf Bonds der Stadt Buenos Aires und noch mal ein Dutzend Scheine argentinischer Provinzen. Es gibt sie in Euro, Dollar und sogar noch in Deutscher Mark.
Gemeinsam ist den Anleihen eines: Sie wurden nie richtig bedient, teilweise umgeschuldet – und stehen jetzt erneut im Mittelpunkt von Schuldenverhandlungen. Man könnte also sagen: Die Liste der argentinischen Aktiva ist die umfangreiche Personalakte des größten Schuldensünders der Welt. Kein Land hat in nur 20 Jahren gleich dreimal seine Zahlungen auf die Schulden eingestellt.
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