Gastkommentar: Open Source ist wie Crowdfunding

Melissa Di Donato ist Vorstandsvorsitzende des Softwareanbieters Suse. Sie gehört laut Handelsblatt-Ranking zu den Top-100-Frauen, die Deutschland voranbringen.
Weltoffen, technologieoffen, ergebnisoffen – Offenheit prägt viele Bereiche unseres Lebens. Per Definition steht Offenheit für etwas frei Verfügbares, ohne Zugangsbeschränkungen. Offen für jeden Mann und für jede Frau, offen für alle. Besonders wichtig ist, dass alle Zugang zu Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten und zur beruflichen Weiterbildung haben, damit sie ihre Karriere in der Tech-Branche vorantreiben können.
Speziell an Frauen wendet sich unser Netzwerk „Women in Tech“. Es hilft, Grenzen zu überwinden, denn Offenheit und Grenzen, das verträgt sich nicht. Nicht auf Landkarten, nicht in unseren Köpfen. Darin liegt der Reiz von Offenheit – und ihre Herausforderung: Offenheit braucht Vertrauen. Das ist ihr Fundament. Als Vorstandsvorsitzende des Softwareanbieters Suse erlebe ich jeden Tag, wie sehr ein offener und vertrauensvoller Umgang die Arbeit bereichert.
Arbeit neu zu denken, das ist nur umsetzbar geworden, weil wir offen sind für neue, effizientere Wege. Flexible Regelungen für den Ort und den Zeitrahmen von Arbeit, das waren und sind nicht nur wichtige Voraussetzungen für die Wirtschaft während der Pandemie. Es hat gleichsam nebenbei auch viele Unternehmen zu attraktiveren Arbeitgebern gemacht.





