Proptechs Nach dem WeWork-Debakel werden Immobilien-Start-ups bescheidener
New York, Erfurt Marcelo Claure sitzt im sechsten Stockwerk der WeWork-Zentrale in New York und versucht, gute Stimmung zu verbreiten. „Dies ist ein großartiges Unternehmen“, schwärmt er. „2020 wird alles 50 Prozent besser werden.“
Claure wurde von WeWorks Großinvestor Softbank geschickt, um als Executive Chairman das einst so angesagte Start-up aus der Krise zu holen. Er hat dem defizitären Büroanbieter ehrgeizige Ziele gesetzt: Im kommenden Jahr soll es zum ersten Mal einen Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen geben. Ein Jahr später dann eine Milliarde Dollar an positivem Cashflow.
Seit dem geplatzten Börsengang im Herbst ist eine Zeitenwende angebrochen. WeWork konnte nur dank eines milliardenschweren Rettungspakets von Softbank die Pleite abwenden und hat sich nun einen harten Sparkurs verordnet. Der Expansionskurs ist gebremst. 2400 Mitarbeiter mussten gehen, fast 20 Prozent der gesamten Belegschaft.
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