Achtung: 82 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Das Wichtigste in Kürze
- Plus500 (82 Prozent der CFD-Kleinanlegerkonten verlieren Geld) bietet ausschließlich CFD-Produkte an – ein sehr riskantes Geschäft.
- Kunden können Aktien, Währungen, Rohstoffe, Kryptowährungen wie Bitcoins, ETFs, Optionen und Indizes als Differenzkontrakte handeln.
- Gebühren fallen hauptsächlich für den Spread an.
- Börsenneulinge sind besser bei Plattformen wie Trade Republic, Scalable Capital oder Justtrade aufgehoben.
Fans des spanischen Fußballvereins Atletico Madrid kennen den ehemaligen Hauptsponsor des Teams: Plus500, ein reiner CFD-Broker. Anleger können hier keine Aktien oder Kryptowährungen kaufen, sondern lediglich auf deren Kursentwicklung spekulieren. Der Handel mit Derivaten gilt allerdings als hochspekulativ und ist deshalb nur für Profis geeignet, die sich schon länger mit Finanzprodukten und der Börse beschäftigen.
Wer sich diesem Risiko bewusst aussetzen möchte, hat mit Plus500 einen guten Anbieter gefunden. Der CFD-Broker, der seit 2008 am Markt ist, bietet zahlreiche Finanzinstrumente, die sich auch hebeln lassen. Die Plattform ist intuitiv zu bedienen, die Gebühren sind transparent.
| Info | Plus500 Online Broker* |
|---|---|
| Depotführung | – |
| Orderkosten | – |
| Übernachtfinanzierung | Eine Übernachtfinanzierung wird entweder Ihrem Konto hinzugefügt oder von Ihrem Konto abgezogen, wenn eine Position nach einer bestimmten Zeit gehalten wird (als „Übernachtfinanzierungszeit“ bezeichnet) |
| Währungsumrechnungsgebühr | Plus500 erhebt eine Währungsumrechnungsgebühr für alle Trades mit Instrumenten, die auf eine andere Währung als die Währung Ihres Kontos lauten. Die Währungsumrechnungsgebühr beträgt derzeit bis zu 0,7 % des realisierten Nettogewinns und -verlusts des Handels und wird in Echtzeit in den nicht realisierten Nettogewinn und -verlust einer offenen Position einbezogen. |
| Garantierte Stopp-Order | Finanziert über höheren Spread; Stopp-Order kann nur zu neuer Position gesetzt werden |
| Inaktivitätsgebühr | 10 USD pro inaktivem Monat, berechnet ab dem dritten Monat ohne Einloggen |
| Spreads | Individueller Prozentbetrag, unterschiedlich bei jedem Finanzinstrument und Wertpapier |
| Preismodell | Prozentual |
| Negativzinsen | – |
| Webseite | plus500.com |
Tipp: Börsenneulinge sind besser bei Plattformen wie Trade Republic, Scalable Capital oder Justtrade aufgehoben. Dort können sie günstig Aktien und ETFs handeln, die weniger riskant sind.
Demokonto empfehlenswert
Plus500 bietet Anfängern die Möglichkeit, erste Erfahrungen im Handel mit CFDs zu sammeln, ohne dabei echtes Geld zu investieren. Dafür eröffnet man einfach ein Demokonto. Auch erfahrene Börsianer können jederzeit in den Demomodus wechseln, um beispielsweise neue Strategien zu testen.
Diverse Dokumente für die Legitimierung
Um sich als Neukunde zu registrieren, braucht es einen Identitätsnachweis und eine Bestätigung der Wohnanschrift. Am besten eignen sich dazu ein Ausweisdokument wie der Personalausweis und ein Kontoauszug oder eine Stromrechnung. Um das Einzahlungskonto zu verifizieren, verlangt Plus500 zusätzlich eine Kopie oder einen Scan der Kreditkarte oder einer Bankabrechnung.
Einzahlung per PayPal möglich
Bevor der Handel auf Plus500 beginnen kann, müssen Kunden erst einmal Geld einzahlen. Je nach Zahlungsmethode gibt es unterschiedliche Limits. Zur Auswahl stehen Debit-/Kreditkarten von Visa oder Mastercard, Onlinezahlungsdienste wie PayPal und Skrill sowie die klassische Banküberweisung.
Breites Angebot
Sobald das Geld überwiesen ist, können Kunden Positionen für Aktien, Indizes, ETFs, Forex, Optionen, Kryptowährungen oder Rohstoffe eröffnen. Damit sie nicht in den Negativbereich ihres Kontos rutschen, schließt der Margen-Call alle offenen Positionen. Für gewöhnlich können Investoren ihre Position nur während der Handelsöffnungszeiten schließen. Hebel sind bis zu einer Größe von 1:30 möglich.
Tipp: Im FAQ-Bereich der Website werden viele Fragen zum Handel mit CFDs beantwortet.
Variabler Spread
Die Gebühren für den Handel ergeben sich aus dem Spread und variieren je nach Marktlage. Bei garantierten Stop-Losses kann der Spread tendenziell auch mal hoch ausfallen. Außerdem verlangt Plus500 eine Währungsumrechnungsgebühr von maximal 0,7 Prozent.
Loggen sich Kunden drei Monate lang nicht in ihr Konto ein, verlangt der Broker eine Inaktivitätsgebühr von 10 US-Dollar. Auch ein Übernachtfinanzierungsbetrag kann anfallen. Ein- und Auszahlungsgebühren sowie andere versteckte Kosten gibt es jedoch nicht.
Deutscher Kundenservice
Plus500 möchte die neueste Technologie für den CFD-Handel anbieten, was der innovativen Handelsplattform anzusehen ist. Sie funktioniert sehr intuitiv.
Achtung: Der Handel mit Derivaten gilt als spekulativ und sehr riskant. Anfänger sollten den Demo Account von Plus500 nutzen, um die notwendigen Fähigkeiten zu erlernen.
Der Kundenservice ist nach Angaben des Unternehmens rund um die Uhr erreichbar, allerdings nicht telefonisch. Das Demokonto, der FAQ-Bereich und einige Video-Leitfäden helfen beim Einstieg. Für den Handel unterwegs bietet Plus500 eine App an, die sowohl auf Apple- als auch Android-Geräten läuft.
Behörden regulieren Plus500 weltweit
Da Plus500 Niederlassungen in mehreren Ländern betreibt, sind verschiedene Regulierungsbehörden für das Unternehmen zuständig. Geschäfte mit deutschen Kunden laufen über ein Tochterunternehmen in Limassol, über das die zypriotische Behörde Cysec wacht.
Hinter Plus500CY Ltd steht wiederum ein Unternehmen, das an der Londoner Börse gelistet ist. Dafür ist die britische Finanzaufsichtsbehörde FSA zuständig.
Info: Plus500CY Ltd wird von CySEC (#250/14) authorisiert und reguliert.
Entscheidend für Anleger aus Deutschland: Plus500 bewahrt Kundengelder getrennt vom Unternehmensvermögen auf und ist Mitglied des Einlagensicherungsfonds ICF. Er springt ein, falls Plus500 CY Ltd in Konkurs geht.
Wichtig: Alle Kundengelder werden gemäß den Kundengeldregeln der Cyprus Securities and Exchange Commission (CySEC) auf einem getrennten Kundenbankkonto gehalten. Es greift der Kundengeldschutz.
Hier gibt es weitere Infos zum Handel mit Kryptowährungen:
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Häufig gestellte Fragen zum CFD-Broker Plus500
Alle Auszahlungsmethoden haben Mindestbetragsschwellen, die Nutzer auf dem Auszahlungsbildschirm der Handelsplattform einsehen können.
Nutzer können sich die Diagramme mit verschiedenen Diagrammtypen, Preistypen und Zeitintervallen darstellen lassen. Die detailreichen Anpassungen sollen dabei helfen, Strategien zu optimieren.
Achtung: 82 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
