Beim Rohstoffabbau in Ostafrika können Wildtiere Krankheiten übertragen. Wir müssen das Gesundheitswesen dort stärken, fordern Christian Drosten, Anna Sophie Herken und Andrea Ariik Malueth.
Andere Länder nutzen längst Testumgebungen für Innovationen. Wir sollten nachlegen, denn sie ermöglichen moderne Regulierung und weniger Bürokratie, meinen Roland Koch und Thomas Weck.
Setzt die Bundesrepublik ihr ehrgeiziges Fiskalprogramm um, könnte das Europas Wettbewerbsfähigkeit und Attraktivität für globale Investoren deutlich steigern, meint US-Banker Bernard Mensah.
Uncle Sam verzahnt Rohstoffförderung mit Sicherheitspolitik und schafft Fakten. Europa kommt nur mühsam hinterher und bleibt weiter erpressbar, kritisieren Dennis Bastian und Jakob Kullik.
Die Spiele sind mehr als ein Fest des Sports – sie sind ein zentraler Wirtschaftsfaktor. Für unser Land könnten sie ein Weckruf sein, uns neu zu erfinden, meint Sportmanager Michael Mronz.
China folgt im Südchinesischen Meer einem ähnlichen Muster wie Russland in der Ostsee. Nötig ist, die regelbasierte Ordnung auch auf See aktiv zu verteidigen, fordert Daniela Braun.
EZB und Zentralbanken haben die nötigen Voraussetzungen für eine eigene digitale Währung geschaffen. Jetzt muss Brüssel endlich handeln, fordert Bundesbank-Vorstand Burkhard Balz.
Die Bewertungen an den Aktienmärkten sind trotz geopolitischer Krisen und ökonomischer Risiken in den USA himmelhoch. Das war vor dem Platzen der Dotcom-Blase ähnlich, warnt Desmond Lachmann.
Nach Jahrzehnten der Ein-Kind-Politik steht Chinas Führung vor einem demografischen Problem. Das könnte historische Ausmaße annehmen, wie ein Blick in die Geschichte zeigt, warnt Yi Fuxian.
Beide Seiten haben ihre Zukunft auf grünes Wachstum verwettet. Damit diese Wette aufgeht, sind sie gegenseitig aufeinander angewiesen, argumentieren Emmanuel Guerin und Bernice Lee.
In der politischen Debatte um Migration werden Gräben gezogen, die es nicht gibt. Die aktuelle Migrationspolitik geht an den mehrheitlichen Interessen der Bevölkerung vorbei, meint Hannes Einsporn.
Die USA reduzieren ihre globale Präsenz auch auf den Seerouten. China wird das Vakuum nutzen und maritime Engstellen kontrollieren. Für Europa ist das gefährlich, warnt Heinz-Werner Rapp.
Nötig ist eine neue Basis für Kooperation mit weniger Vertrauen, fordert Merics-Chef Mikko Huotari. Er selbst durfte trotz Sanktionen vor wenigen Tagen erstmals wieder nach China reisen.
Deutschland fällt als Wachstumsmotor Europas aus, Frankreich begegnet seinem Schuldenproblem mit kreativer Buchführung. Das ist ein gefährlicher Cocktail, warnt Romain Poirot-Lellig.
Japan bekam schon 2010 chinesische Exportkontrollen zu spüren. Es setzte auf technische Innovation und internationale Partnerschaften. Das kann Vorbild für Europa sein, meint Aya Adachi.
Nicht nur reden, sondern machen: Wer auf dem wichtigsten Zukunftsmarkt erfolgreich mitspielen will, sollte drei Eigenschaften mitbringen, rät VW-Markenchef Thomas Schäfer.
Die Instabilität der Region birgt hohe Risiken für Europa. Deshalb sollten wir uns endlich mit eigenen Initiativen einbringen. Dafür gibt es zahlreiche Optionen, meint Daniela Schwarzer.
Ein Angriff der Volksrepublik auf Taiwan wäre nicht so einfach. Daher will China Einfluss auf die nächsten Wahlen nehmen. Wie die Chancen dafür stehen, bewertet Mathieu Duchâtel.
Für eine effektive China-Politik ist es nötig, die chinesische Logik zu verstehen. Doch dafür fehlen Experten – das fängt bei neutralen Übersetzern an, moniert Sinologin Marina Rudyak.
Putin will den Konflikt mit der Ukraine nicht ernsthaft lösen. Aber er hält die Friedensverhandlungen am Laufen, weil sie ihm drei wichtige Vorteile bringen, meint Mikhail Polianskii.
Der eigentliche Skandal der US-Regierung ist nicht die Nähe zu Moskau. Mit seiner Inkompetenz überlässt Trump just China in wichtigen Bereichen das Feld, meint Stephan-Götz Richter.
Drei Jahre nach der Invasion bekommt Präsident Putin den Weg zum Kriegsende aufgezeigt. Deutschland kommt dabei eine Führungsrolle zu, schreibt der britische Botschafter Andrew Mitchell.
Statt hart über die Bedingungen für einen Frieden zu verhandeln, gibt Trump Putin, was er will. Das könnte unter anderem den US-Dollar schwächen, warnt der Ökonom Gene Frieda.
Wir erleben ein neues Zeitalter der Konfrontation. Dabei geht es um viel mehr als europäisch-amerikanische Lastenteilung bei der Sicherheit, argumentiert der Historiker Ulrich Schlie.
Die internationale Gemeinschaft muss den Übergang massiv unterstützen. Die EU war der wichtigste Wirtschaftspartner Syriens – und kann dies wieder werden. Von Volker Perthes.
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